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Diplomarbeit

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5. Schadensmechanismen und ihre Beurteilung 93<br />

solche Maßnahmen erwähnt. Jedoch betreffen diese speziell die vorhandene<br />

Bausubstanz.<br />

Bei den folgenden Bauteilen handelt es sich um Maßnahmen die zusätzlich<br />

getroffen werden um den qualitativen Wert des Gebäudes zu erhöhen. Es<br />

handelt sich dabei um eine Steigerung des erzielbaren Ertragswertes.<br />

Gründung:<br />

Da die Geländeoberfläche so weit abgetragen wird, dass die Oberkante des<br />

Feldsteinfundamentes 30 cm über der Geländeoberfläche liegt verringert sich<br />

die Einbindetiefe auf 70 cm. Nach DIN 1054 muss diese mindestens 80 cm<br />

betragen. Aus diesem Grund wird um das bestehende Fundament eine<br />

25 cm starke Schale aus bewehrtem Beton angebracht die Einbindetiefe<br />

beträgt 100 cm. Der obere Teil des Feldsteinsockels wird bei der<br />

Instandsetzung in der Breite erweitert, so dass eine vertikale Kraftableitung<br />

auf das Betonfundament erfolgt. Das Feldsteinfundament wird vor dem<br />

Betonieren gesäubert um einen guten Verbund mit der Betonschale zu<br />

gewährleisten.<br />

Im Stallbereich wird unter den neu errichteten Stielen der Unterzüge je ein<br />

Einzelfundament hergestellt. Die Einbindetiefe beträgt 80 cm.<br />

Die neue Wohnungstrennwand erhält ebenfalls ein neues Streifenfundament<br />

aus unbewehrtem Beton.<br />

Außenwände:<br />

Um die Anforderungen der EnEV zu erfüllen erhalten die Außenwände im<br />

Wohnbereich ein Wärmedämmverbundsystem, bestehend aus 10 cm<br />

Polystyrol-Hartschaumplatten WLG 040. Im Bereich des alten Stalls der in<br />

das neue Raumprogramm integriert wird erfolgt ein innenseitiger Ausgleich<br />

der Wandstärke mittels Porenbeton-Planbauplatten.<br />

Auf die Längswände im Nutzbereich wird außenseitig eine Holzschalung aus<br />

Lärche aufgebracht. Die Stärke der Unterkonstruktion und der Schalung<br />

entspricht der Stärke des Wärmeverbundsystems, um eine einheitliche<br />

äußere Wandflucht zu erhalten.

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