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Diplomarbeit

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4. Planungsgrundsätze zur Bestandssanierung und Modernisierung 42<br />

Eine Abdichtung im Sockelbereich bei nicht unterkellerten Gebäuden ist<br />

ebenfalls unumgänglich, da das Wasser durch Kapillarwirkung innerhalb der<br />

Wand aufsteigt. Die Abdichtung sollte ca. 30 cm waagerecht oberhalb der<br />

Geländeoberfläche ausgeführt werden. Des Weiteren sind die<br />

Umfassungswände an allen bodenberührten Bereichen des Fundamentes<br />

gegen Spritzwasser zu schützen. Dieses erfolgt durch eine außenseitige<br />

Abdichtung bis 30 cm über Geländeoberkante.<br />

Ebenso wie die Umfassungswände sollte auch die Bodenplatte vor<br />

Feuchtigkeit geschützt werden, indem sie entweder mit einer waagerechten<br />

Abdichtung oder einer mit einer Kapillarbrechenden Schüttung ausgeführt<br />

wird. Genauere Angaben und Ausführungsbeispiele werden in der<br />

DIN 18195 Teil 4 deklariert.<br />

Bei Gebäuden im Bestand ist darauf zu achten, dass häufig Abdichtungen<br />

fehlen oder unzureichend sind.<br />

Schutz gegen nicht drückendes Wasser<br />

Nicht drückendes Wassers übt auf die Abdichtung einen vorübergehenden<br />

geringen oder keinen statischen Druck aus.<br />

Dieses sind speziell:<br />

Niederschlagswasser<br />

Sickerwasser<br />

Brauchwasser<br />

Eine zweckmäßige Abdichtungsart hängt von der Beschaffenheit des<br />

Baugrundes sowie die des nicht drückenden Wassers ab.<br />

Des Weiteren spielen auch physikalische Einwirkungen eine Rolle, hier sollte<br />

unter anderem beachtet werden:<br />

Klimatische Einflüsse<br />

Wirkung der Konstruktion<br />

Nutzung des Bauwerks

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