04.10.2013 Aufrufe

Diplomarbeit

Diplomarbeit

Diplomarbeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3. Bestandsaufnahme 25<br />

Im Dachraum wurden nachträglich zwei kleine Kammern in Leichtbauweise<br />

erstellt. Aufgrund der schlechten Dämmung werden diese als Abstellräume<br />

genutzt. Das restliche Dachgeschoss nicht weiter ausgebaut.<br />

2.5.3 Konstruktive Gefüge<br />

Kellergeschoss<br />

Als Gründung Kellerauswände wurde lediglich eine Einbindetiefe des<br />

Mauerwerks von 45 cm vorgesehen. Der Fußbodenaufbau besteht aus<br />

gestampftem Lehm.<br />

Die Kelleraußenwände sind gemauert und weisen eine starke Verformung<br />

und Durchfeuchtung auf. Des Weiteren sind die dort aufgelagerten<br />

Deckenbalken verrottet.<br />

Der Deckenaufbau besteht aus einer Balkenlage, die als Einfeldträger über<br />

den gesamten Bereich gespannt ist. Aufgrund der verrotteten Balkenköpfe<br />

wurde ein Unterzug erstellt. Oberhalb sind die Deckenbalken mit einer<br />

Dielung vernagel. Die Zwischenräume wurden mit einer Lehmschüttung<br />

ausgefüllt. Diese ist teilweise raus gebrochen.<br />

Der Zugang zum Keller liegt in der Küche und lief ursprünglich über eine<br />

Holztreppe.<br />

Erdgeschoss<br />

Das Haus wurde auf einem Feldsteinsteinfundament gegründet, mit einer<br />

Einbindetiefe von ca. 1,2 m. Die Feldsteine sind mit Lehm in Verbund<br />

gebracht und wurden anschließend mit einer Lehm-Schottermischung<br />

angeschüttet.<br />

Die Außenwände aus Mauerwerk haben nach der dritten Steinreihe eine<br />

Horizontalsperre, welche nicht mehr funktionsfähig ist.<br />

Der Aufbau der Außenwände ändert sich zwischen dem Wohnbereich und<br />

dem Werkstatt-/Garagenbereich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!