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Diplomarbeit

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4. Planungsgrundsätze zur Bestandssanierung und Modernisierung 43<br />

Diese Einflüsse sollten bereits in der Entwurfsplanung berücksichtigt werden.<br />

Grundlegend zur Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser sollte<br />

folgendes erfüllt sein:<br />

Zu schützende Bauwerksteile im gefährdeten Bereich<br />

vollständig umschließen oder abdichten<br />

Eindringen von Wasser verhindern<br />

Schutzwirkung darf bei Beanspruchung nicht verloren gehen<br />

Langsam auftretende Risse bis etwa 2 mm Breite dauerhaft<br />

überbrücken<br />

Folgende Normen regeln die Abdichtung dieser Art sowie den Einbau<br />

eventueller Dränungen:<br />

DIN 18195 Teil 5: Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser,<br />

Bemessung und Ausführung<br />

DIN 1045: Beton und Stahlbeton: Bemessung und Ausführung<br />

DIN 4095: Baugrund; Dränung des Untergrundes zum Schutz<br />

von baulichen Anlagen, Planung und Ausführung<br />

Abdichtung gegen drückendes Wasser<br />

Bauwerke die einem dauerhaften hydrostatischen Druck von außen<br />

ausgesetzt sind müssen abgedichtet oder das drückende Wasser muss mit<br />

Hilfe einer Dränung abgeführt werden. Jedoch ist die dauerhafte Absenkung<br />

des Grundwasserspiegels durch die Dränung meistens nicht zu lässig.<br />

Folgende bauliche Grundsätze sollten bei der Planung berücksichtigt<br />

werden, wenn der Einsatz einer Dränung nicht in Frage kommt.<br />

Die Abdichtung muss eine geschlossene Wanne ergeben<br />

Die Wanne muss mindestens 30 cm über den höchsten<br />

Grundwasserstand bei nichtbindigen Bogen geführt werden

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