Abschlussbericht Bördeprojekt - Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
Abschlussbericht Bördeprojekt - Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
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Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz „<strong>Stiftung</strong>smodell“ 109<br />
Ziel und satzungsgemäßer Zweck der <strong>Stiftung</strong> ist es, die bäuerlich geprägten rheinischen<br />
<strong>Kulturlandschaft</strong>en in<br />
• ihrer nachhaltigen Nutzungsfähigkeit,<br />
• ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie<br />
• ihrer charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt mit deren Lebensräumen<br />
zu erhalten und zu fördern.<br />
Entsprechend dieser Zielsetzung steht die <strong>Stiftung</strong> als Partner für neue Wege im Naturschutz<br />
in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf zur Verfügung.<br />
Zu den Aufgaben der <strong>Stiftung</strong> zählen insbesondere:<br />
• Die Planung, Umsetzung und Finanzierung von Maßnahmen wie z.B. die Erhaltung<br />
und Pflege wertvoller Biotope, die Entwicklung und Unterhaltung von landschaftstypischen<br />
Lebensräumen sowie der Erhalt und die Entwicklung des bäuerlich<br />
geprägten Landschaftsbildes.<br />
• Der Ankauf bzw. die Übernahme von Flächen entsprechend der Zweckbestimmung.<br />
• Die Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Kommunikation und Forschung.<br />
• Die Kooperation mit anderen Institutionen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung.<br />
Im Rahmen der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung soll sich die <strong>Stiftung</strong> hilfreich bei der<br />
Planung, Flächensuche, Maßnahmenumsetzung sowie der dauerhaften Pflege bzw. deren<br />
Sicherung einbringen und so zu einer besseren Kooperation zwischen Naturschutz und<br />
Landwirtschaft beitragen.<br />
Wie bereits der Name vorgibt, ist die <strong>Stiftung</strong> im gesamten Rheinland, d.h. in den<br />
Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, zu denen 26 Kreise und kreisfreie Städte gehören,<br />
tätig. Das Rheinland umfasst die Naturräume Bergisches Land, Eifel und Siebengebirge,<br />
Niederrheinische Bucht und Niederrheinisches Tiefland (nach LÖBF NRW 1999). Dies ist<br />
auch bei der Gremienbesetzung mit berücksichtigt worden. Da die <strong>Stiftung</strong> aus dem<br />
<strong>Bördeprojekt</strong> heraus entstanden ist, lag der Schwerpunkt bislang im Projektgebiet, also in<br />
der Niederrheinischen bzw. Kölner-Bucht.