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Abschlussbericht Bördeprojekt - Stiftung Rheinische Kulturlandschaft

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Beschreibung des Modellprojektes 35<br />

Länderanteils (dies betrifft in NRW die Bereiche Grünlandextensivierung, ökologischer<br />

Landbau und langjährige Stilllegung).<br />

In NRW werden Agrarumweltmaßnahmen seit 1994 mit dem so genannten<br />

„<strong>Kulturlandschaft</strong>sprogramm NRW“ angeboten. Dieses beinhaltet sowohl allgemeine<br />

landwirtschaftliche Extensivierungsmaßnahmen als auch spezifische Natur- und<br />

Umweltschutzprogramme und zeigt folgenden Aufbau:<br />

A. Allgemeine Agrarumweltmaßnahmen<br />

• Förderung einer markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung:<br />

Extensivierung im Ackerbau und bei Dauerkulturen (gesamter Betriebszweig oder nur<br />

Anlage von Schonstreifen mit/ohne Einsaat von Ackerkulturen bzw. Begrünung)<br />

Grünlandextensivierung<br />

Ökologischer Landbau<br />

Festmistwirtschaft<br />

• Förderung von Uferrandstreifen<br />

• Förderung von Erosionsschutzmaßnahmen<br />

• Förderung der langjährigen Stilllegung zu Zwecken des Umweltschutzes<br />

• Förderung vom Aussterben bedrohter Haustierrassen<br />

• Förderung von Modellprojekten<br />

B. Förderung einer markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung im Rahmen<br />

der Modulation<br />

• Anbau vielfältiger Fruchtfolgen<br />

• Einzelflächenbezogene Grünlandextensivierung<br />

• Weidehaltung von Milchvieh<br />

C. Vertragsnaturschutz<br />

• Naturschutzgerechte Nutzung von Ackerrandstreifen / Äckern<br />

• Naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Grünland (Umwandlung von Acker in Grünland,<br />

Extensivierung von Grünland mit/ohne zeitliche Bewirtschaftungseinschränkungen,<br />

sonstige Maßnahmen)<br />

• Streuobstwiesenschutz<br />

• Biotopanlage und -pflege (Hecken, Feldgehölze, Kopfbäume)<br />

Im NRW-Programm „Ländlicher Raum“ sind Zielgrößen genannt, die nach dem Willen der<br />

Landesregierung mit Hilfe des <strong>Kulturlandschaft</strong>sprogramms bis zum Jahr 2006 (gleichzeitig

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