Abschlussbericht Bördeprojekt - Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
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Beschreibung des Modellprojektes 25<br />
4 Beschreibung des Modellprojektes<br />
4.1 Organisation und Projektstrukturplan<br />
Träger des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten <strong>Bördeprojekt</strong>es ist<br />
der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV) in Berlin (ehemals Bonn). Der DBV unterhält ein<br />
Projektbüro und arbeitet eng mit dem wissenschaftlichen Leiter des Projektes, Prof. Dr.<br />
Wolfgang Schumacher vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz<br />
(Abt. Geobotanik und Naturschutz), Universität Bonn sowie den beiden Kooperationspartnern<br />
<strong>Rheinische</strong>r Landwirtschafts-Verband e.V. (RLV) und Landwirtschaftskammer NRW<br />
zusammen. In diesem Verbund wird einerseits enger Kontakt zu interessierten Landwirten,<br />
andererseits zu den naturschutzrelevanten Behörden der Kommunen und Landkreisen<br />
gesucht, um zwischen deren Interessen zu vermitteln und trotz vielfältiger<br />
Flächennutzungsansprüche Wege für eine Einführung betriebs- und produktionsintegrierter<br />
Naturschutzmaßnahmen zu suchen. Das DBV-<strong>Bördeprojekt</strong> ist Teil des übergeordneten<br />
Projektverbundes „Lebensraum Börde“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (siehe Abb.<br />
4). Dabei wird – mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung – in insgesamt fünf Börde-<br />
Landschaften Deutschlands die Anlage naturnaher Strukturelemente mit dem Ziel einer<br />
Förderung der Biotop- und Artenvielfalt verfolgt.<br />
Abb. 4: Lage der Einzelprojekte im DBU-Verbund Lebensraum Börde.