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Abschlussbericht Bördeprojekt - Stiftung Rheinische Kulturlandschaft

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Beschreibung des Modellprojektes 56<br />

Als Ergebnis der Entwicklung betriebsintegrierter Maßnahmen in der Börde-Landschaft lässt<br />

sich festhalten, dass gerade lineare und flächige krautige Strukturen besonders hierfür<br />

geeignet sind. Um den Verlust von artenreichen Säumen als Strukturelemente entlang von<br />

Wegen auszugleichen, bietet sich die Anlage von Blühstreifen entlang der Ackerschläge an.<br />

In diesem Projekt wurde daher die Einsaat von Streifen mit einer Wildkräutermischung als<br />

Maßnahme exemplarisch durchgeführt.<br />

4.4 Anlage, Evaluierung und Optimierung von Blühstreifen<br />

Durch die Erfahrungen, die im Laufe des <strong>Bördeprojekt</strong>es gemacht wurden, konnte ein weitgehend<br />

ausgereiftes Verfahren zur Anlage von Blühstreifen weiterentwickelt werden.<br />

4.4.1 Entwicklung der Saatgutmischung<br />

Die Saatgutmischung für die Anlage der Blühstreifen wurde zusammen mit Prof. Dr. W.<br />

Schumacher (Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz,<br />

Dep. Ökologie der <strong>Kulturlandschaft</strong> – Geobotanik und Naturschutz), dem Pflanzenschutzdienst<br />

der Landwirtschaftskammer NRW sowie dem Saatgutunternehmen Rieger-<br />

Hofmann GmbH entwickelt und kontinuierlich verbessert. Die verwendeten Saatgutmischungen<br />

sind in Tab. 5 zusammengestellt:

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