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Seiteneinrichtung Word Standard - Max-Planck-Gymnasium

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3. 10.11.1877: "Dem Nikolaus Hemmerling und der Katharina Kaiser sind für jeden<br />

ein Paar Schuhe bewilligt."<br />

4. 26.01.1878: "Dem Carl Schulzen Vater wird auf seine Eingabe vom 14. 01. vom 1.<br />

ab eine monatlich fortlaufende Unterstützung von 6 Mark und seinem<br />

Sohn eine einmalige außerordentliche Unterstützung von 15 Mark, wegen<br />

Krankheit seiner Frau, gewährt."<br />

5. 30.03.1878: "Der Maurer Johann Meyer erhält eine monatliche Beihilfe von 5<br />

Mark."<br />

6. 23.05.1878: "Nikolaus Hoon kann in der Pflegeanstalt Dr. Landmann untergebracht<br />

werden."<br />

7. 08.08.1878: "Der 13jährigen Tochter der Katharina Kaiser kann ein Paar Schuhe<br />

gewährt werden."<br />

8. 21.12.1878: "Den Kindern Braun können Schuhe verabfolgt werden."<br />

9. 07.06.1879: "Den 3 Kindern Kersten ist, während der Vater die 3-monatige Gefängnisstrafe<br />

abbüßt, aus dem Krankenhaus Essen zu verabreichen, das der<br />

Vorsteherin in bar vergütet werden kann."<br />

10. 15.07.1879: Lieferung von Petroleum und Steinkohle für die städtischen Armen.<br />

11. 02.08.1879: - "Nikolaus Hemmerling kann ein Paar neue Schuhe erhalten."<br />

- "Andreas Thiel kann 2 Bettücher, 2 Hemden und 1 Wolldecke aus alten<br />

Beständen des Krankenhauses bekommen."<br />

12. 20.09.1879: Die Stadt übernimmt die Verpflichtung zur Übernahme der Kleiderkosten<br />

und Krankenkosten für den taubstummen Knaben J.J. Keukert in die<br />

Taubstummenanstalt Krefeld.<br />

13. 03.01.1880: J. Reinert-Klein kann Aufnahme in einer Bewahranstalt finden. Die<br />

Verpflegungskosten werden aus dem Armenfonds bezahlt.<br />

14. 06.02.1880: "Dem F.F. wird eine einmalige Unterstützung von 6 Mark wegen<br />

Krankheit seiner Frau bewilligt." 24<br />

Fragen zu den Spendern:<br />

1. Erstelle eine Liste der Helfer nach ihrem sozialen Stand bzw. Beruf, soweit ersichtlich.<br />

2. Differenziere die Spendenhäufigkeit und -summen nach Männern, Frauen und Ehepaaren.<br />

3. Manchmal lassen sich die Motive der Spenderinnen/Spender erkennen.<br />

4. In Saarburg gibt es eine "Heckingstraße”. Kannst du erklären, warum man Dr. Hecking<br />

mit einer Straße ehren wollte?<br />

5. Wie werden heute die Ausgaben für Armenhilfe finanziert? Erkundige dich beim Sozialamt<br />

der Verbandsgemeinde-Verwaltung.<br />

Fragen zu den Menschen in Not:<br />

1. Erstelle eine Liste der Frauen, Männer und Kinder, deren Anträge auf Unterstützung von<br />

der Armenkommission angenommen wurden. Welche Gründe wurden von ihr akzeptiert?<br />

2. Es gab auch Arme, deren Anträge abgelehnt wurden. Welche Gründe für die Ablehnung<br />

werden aufgeführt?<br />

3. Es gab verschiedene Formen der Hilfe für die Armen. Liste diese auf.<br />

4. Vergleiche heutige und damalige Formen von Armut: Erkundige dich beim Sozialamt.<br />

24 Stadtratsbeschlüsse vom 25. 11. 1863 bis 06. 02. 1880<br />

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