urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...
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Verschäumungszahl [VZ]<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
88,5 89,9 89,8<br />
90,0<br />
88,9<br />
Sieb 1 Sieb 2 Sieb 3 Sieb 4 Sieb 5<br />
Abbildung 7-1 Gegenüberstellung <strong>de</strong>r durchschnittlich erreichten Verschäumungszahlen Sieb 1-5<br />
7.2. Blasenstruktur <strong>de</strong>r erzeugten Schäume<br />
Durch <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>r fünf unterschiedlichen Siebe wur<strong>de</strong>n unterschiedliche<br />
Schaumstrukturen erzeugt, die wie<strong>de</strong>rum Auswirkungen auf das betrachtete Fließverhalten<br />
hatten. Daher sollte die Struktur <strong>de</strong>r einzelnen Schäume bestimmt wer<strong>de</strong>n. So könnte<br />
einerseits <strong>de</strong>r Unterschied genau dargelegt und weiterhin eine mögliches Einflusskriterium<br />
bestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />
7.2.1. Gegenüberstellung <strong>de</strong>r Blasengröße und -verteilung<br />
Nach <strong>de</strong>n subjektiven visuellen Beobachtungen (feines Sieb – gleichmäßiger, feinblasiger<br />
Schaum, grobes Sieb sehr diffuser Schaum mit sehr unterschiedlichen Blasengrößen) erfolgte<br />
die Dokumentation und Auswertung <strong>de</strong>r Blasenstruktur. Anfangs wur<strong>de</strong> vergebens versucht,<br />
mit Hilfe von Fotografie und Mikroskopie ein geeignetes, vergleichbares Abbild <strong>de</strong>r<br />
Schaumoberfläche zu erstellen. Die mit <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Möglichkeiten beste, wenn auch<br />
nicht umfassen<strong>de</strong> (da nur zweidimensionale), Wie<strong>de</strong>rgabe <strong>de</strong>r Schaumstruktur erfolgte somit,<br />
wie in Abschnitt 6.1.3 beschrieben, über einscannen von Schaumproben, die auf einer<br />
Petrischale direkt nach <strong>de</strong>r Erzeugung entnommen wur<strong>de</strong>n. Dadurch sollte mit <strong>de</strong>r Aussage<br />
über die vorherrschen<strong>de</strong> Blasengrößen und -zusammensetzung und damit ein<br />
charakteristisches Abbild <strong>de</strong>r unterschiedlichen Schaumstrukturen gewonnen wer<strong>de</strong>n. Dafür<br />
wur<strong>de</strong>n die Bil<strong>de</strong>r in Corel Draw weiterverarbeitet. Dort konnten die Bil<strong>de</strong>r durch Einfügen<br />
eines Rasters, das anhand <strong>de</strong>s ebenfalls eingescannten Millimeterpapiers erstellt wur<strong>de</strong>, in<br />
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