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urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...

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Berücksichtigung <strong>de</strong>r örtlichen Gegebenheiten wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wasserdruck, wie bereits in<br />

Abschnitt 5.2.4 erläutert, auf 5 bar festgelegt und am Druckmin<strong>de</strong>rer eingestellt. Die genauen<br />

Durchflusswerte sind in Abbildung 5-32 dargestellt. Bei 5 bar wird ein Flüssigkeitsdurchfluss<br />

von zirca 38,5 l/min erreicht.<br />

Die Durchflussleistung muss vom System verarbeitet wer<strong>de</strong>n können und möglichst<br />

gleichmäßig über <strong>de</strong>n Querschnitt <strong>de</strong>s Verschäumungssiebes verteilt wer<strong>de</strong>n. Erst dadurch ist<br />

eine optimale Umsetzung <strong>de</strong>r Luft- und Flüssigkeitsströmung möglich. Hierfür ist eine<br />

geeignete Düse und <strong>de</strong>ren exakte Positionierung vor <strong>de</strong>m Sieb nötig (bei zu geringem Abstand<br />

bzw. <strong>de</strong>zentraler Ausrichtung wird das Sieb nicht vollständig benetzt und <strong>de</strong>r aufgegebene<br />

Druckluftstrom kann nicht vollständig ausgenutzt wer<strong>de</strong>n, bei einer zu großen Entfernung<br />

zwischen Düse und Sieb kommt es im Randbereich zu einer Anhäufung <strong>de</strong>r Flüssigkeit und<br />

wie<strong>de</strong>rum ungleichmäßigen Benetzung).<br />

Zur quantitativen Kontrolle <strong>de</strong>s Sprühbil<strong>de</strong>s wur<strong>de</strong> die Storzkupplung mit <strong>de</strong>m eingelegten<br />

Schaumsiebeinsatz entfernt und dafür am Ausgang <strong>de</strong>r Mischkammer eine Vorrichtung<br />

angebracht, die es erlaubt <strong>de</strong>n Durchfluss über <strong>de</strong>n gesamten Querschnitt rasterförmig zu<br />

ermitteln. Damit konnte ein genauer Einblick in die Benetzung <strong>de</strong>s Verschäumungssiebes<br />

erfolgen.<br />

Der run<strong>de</strong> Querschnitt <strong>de</strong>r<br />

Mischkammer wur<strong>de</strong> fiktiv<br />

durch ein quadratisches Raster<br />

unterteilt. Für je<strong>de</strong>n<br />

Quadranten wur<strong>de</strong> die<br />

Durchflussleistung<br />

ermittelt.<br />

Für die Kreisfläche ergaben<br />

sich somit 109 Messbereiche.<br />

Als Entnahme-Son<strong>de</strong> diente<br />

ein Kupferrohr, das<br />

eingangsseitig zu einer<br />

quadratischen Öffnungsfläche<br />

von 10 x 10 mm umgearbeitet<br />

war. Die Flüssigkeit konnte am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> durch einen Kunststoffschlauch in einen<br />

Messbecher ablaufen. Dieser wur<strong>de</strong> anschließend gewogen und die Messwerte für je<strong>de</strong>s Feld<br />

dokumentiert.<br />

Abbildung 6-4 Aufbau zur Ermittlung <strong>de</strong>r Wassermassenverteilung<br />

an einem Prototypen <strong>de</strong>r Schaumerzeugers<br />

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