urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...
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Dabei sind:<br />
VZ<br />
V<br />
M 1<br />
M 2<br />
die Verschäumungszahl<br />
das Volumen <strong>de</strong>s Gefäßes in Litern<br />
die Masse <strong>de</strong>s leeren Gefäßes in Kilogramm<br />
die Masse <strong>de</strong>s gefüllten Gefäßes in Kilogramm<br />
Für die Versuche zur Bestimmung <strong>de</strong>r Fließfähigkeit wur<strong>de</strong> vor je<strong>de</strong>m Durchgang die<br />
Verschäumungszahl zur Kontrolle und Dokumentation bestimmt und jeweils eine<br />
Schaumprobe in einer Petrischale für die Auswertung <strong>de</strong>r Blasengröße und -struktur<br />
entnommen. Die Befüllung <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Behälter zur Bestimmung <strong>de</strong>r Fließfähigkeit<br />
erfolgte in gleicher Weise und sofort im Anschluss.<br />
6.2.3. Auswertung <strong>de</strong>r Blasengröße und Schaumstruktur<br />
Um Einflussparameter <strong>de</strong>r Fließgeschwindigkeit bestimmen zu können, die vor allem auf <strong>de</strong>n<br />
Einsatz <strong>de</strong>r fünf unterschiedlichen Siebstrukturen zurückzuführen sind, erfolgte parallel zur<br />
Bestimmung <strong>de</strong>r Verschäumungszahl die Entnahme von Schaumproben in einer Petrischale.<br />
Diese wur<strong>de</strong>n auf einem Flachbettscanner eingelesen. Als Referenz für die anschließen<strong>de</strong><br />
Auswertung wur<strong>de</strong> beim Scannen ein Millimeterpapier aufgelegt. Auf diese Weise kann ein<br />
Überblick über Blasengröße und -zusammensetzung gewonnen und damit eine Aussage über<br />
die Schaumstruktur getroffen wer<strong>de</strong>n. Eine nachgestellte manuelle Auszählung und<br />
Auswertung <strong>de</strong>r Blasen erfolgte im Anschluss an die Versuche mit Hilfe <strong>de</strong>s<br />
Bildverarbeitungsprogramms Corel Draw.<br />
6.2.4. Wasserauslauf<br />
Die Bestimmung <strong>de</strong>r Auslaufzeiten erfolgte wie<strong>de</strong>rum in Anlehnung an die DIN EN 1568-1<br />
„Feuerlöschmittel – Schaummittel - Teil 1: Anfor<strong>de</strong>rungen an Schaummittel zur Erzeugung<br />
von Mittelschaum zum Aufgeben auf nichtpolare Flüssigkeiten“ - Anhang G. Dazu wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
in Abschnitt 6.1.4 beschriebene Behälter von innen befeuchtet und ausgewogen, mit Schaum<br />
befüllt und das Schaumgewicht, wie oben beschrieben ermittelt, um die Verschäumungszahl<br />
zu bestimmen. Dann wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Behälter über <strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>r Waage abgestellten Messbecher<br />
positioniert und <strong>de</strong>r Wasseraustritt dokumentiert, bis die Hälfte <strong>de</strong>s Schaumgewichts in <strong>de</strong>n<br />
Messbecher ausgelaufen war. Dazu wur<strong>de</strong> die Zeit gestoppt und jeweils nach 30 sec das<br />
ausgelaufene Gewicht <strong>de</strong>r Flüssigkeit festgehalten.<br />
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