urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...
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Höhenbestimmung <strong>de</strong>s ausgelaufenen Schaumes als<br />
Skala dienen.<br />
Das Gestell zum Anheben <strong>de</strong>s Schaumbehälters und die<br />
Ausbreitungsfläche orientierten sich sehr stark an <strong>de</strong>m<br />
Aufbau von Trierweiler. Als Grun<strong>de</strong>bene kam allerdings<br />
anstelle von Plexiglas eine quadratische, braune<br />
Kunststoffplatte von 1 m 2<br />
zum Einsatz. Hierdurch ist<br />
eine weitaus bessere optische Abgrenzung <strong>de</strong>s Schaums<br />
möglich. Im Zentrum <strong>de</strong>r Ebene wur<strong>de</strong> eine Bohrung<br />
angebracht, die die korrekte Ausgangsstellung <strong>de</strong>s<br />
Schaumbehälters (durch <strong>de</strong>n Führungsbolzen in <strong>de</strong>r<br />
Grundplatte) ermöglichte. Die Schaumhülse wird für die<br />
Versuche über einen Seilzug angehoben, <strong>de</strong>r an einem<br />
mittig angeordneten Bügel <strong>de</strong>s Gestells angebracht ist.<br />
Die Auswertung sollte dabei über zwei Digitalkameras<br />
erfolgen. An einem diagonal auf <strong>de</strong>r Ecke <strong>de</strong>r<br />
Ausbreitungsfläche angebrachten Kragarm wird die<br />
Höhe bzw. das Profil <strong>de</strong>s ausgelaufenen Schaumes<br />
aufgenommen. Die Dokumentation <strong>de</strong>r vom Schaum be<strong>de</strong>ckten Fläche erfolgt mit einer<br />
weiteren Kamera, die oberhalb <strong>de</strong>r Ausbreitungsfläche am mittig angeordneten Bügel, direkt<br />
neben <strong>de</strong>m Seilzug befestigt ist.<br />
Zur Bestimmung <strong>de</strong>s Ausbreitungsverhaltens wird die Schaumhülse auf die Ab<strong>de</strong>ckplatte<br />
gestellt, befüllt, abgestrichen und auf <strong>de</strong>r Ausbreitungsfläche positioniert. Die En<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
Seilzuges wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n seitlichen Haken <strong>de</strong>r Schaumhülse eingehängt. Der motorbetriebene<br />
Seilzug wird betätigt, sodass sich <strong>de</strong>r Behälter gleichmäßig anhebt und <strong>de</strong>r Schaum auslaufen<br />
kann.<br />
• Probleme<br />
Abbildung 6-1 Versuchsaufbau<br />
"Schaumhülse"<br />
Die Versuche zeigten jedoch, dass auch die Anpassung <strong>de</strong>s Versuchsaufbaus immer noch<br />
nicht genug an die Charaktere von Mittelschaum angepasst war. Der Schaum <strong>de</strong>s feinsten<br />
Siebes blieb bei drei von vier Versuchen im Behälter haften und zeigte daher keinen<br />
ausreichen<strong>de</strong>n Ausfluss. Für die Schaumausbreitung <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Sieben konnte bei <strong>de</strong>r<br />
Auswertung <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r nicht <strong>de</strong>r erwartete charakteristische Unterschied bestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />
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