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urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...

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- Nachträglich erfolgte die Bestimmung <strong>de</strong>r Wasserhalbzeit<br />

6.2.1. Grun<strong>de</strong>instellung <strong>de</strong>r Versuchsparameter und Vorbereitung <strong>de</strong>r Versuche<br />

• Bestimmung <strong>de</strong>r Zumischrate<br />

Die wesentliche Grundvoraussetzung für die Löschschaumerzeugung ist die Zumischung <strong>de</strong>s<br />

verwen<strong>de</strong>ten Schaummittels. Für die Versuche, die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt<br />

wur<strong>de</strong>n, belief sich die Wahl <strong>de</strong>s Schaummittels auf das Mehrbereichsschaummittel<br />

„Sthamex – F15“. Exemplarisch wur<strong>de</strong>n auch an<strong>de</strong>re Schaummittel (BIO-FOR - C, BIO-<br />

FOR-N) ausprobiert, jedoch aufgrund <strong>de</strong>s hohen Verbreitungsgra<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r nahezu universellen<br />

Einsatztauglichkeit und <strong>de</strong>r Geräteabstimmung (Zusammenarbeit mit RWE-Power AG -<br />

Einsatz <strong>de</strong>s Beschäumungsgerätes im Braunkohlebereich, dort verwen<strong>de</strong>ten Löschmittel) die<br />

vorstehen<strong>de</strong> Auswahl getroffen.<br />

Für das Erreichen <strong>de</strong>r dreiprozentigen Schaummittellösung wur<strong>de</strong>n, wie in <strong>de</strong>n<br />

vorangegangenen Passagen beschrieben, verschie<strong>de</strong>ne Zumischer in Kombination mit<br />

diversen Düsen bei wechseln<strong>de</strong>n Durchflüssen und Betriebsdrücken getestet und im<br />

Schaumerzeuger exakt aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt.<br />

Die Grun<strong>de</strong>instellung erfolgte mit Wasser anstelle von Schaummittel (Wasser hat in etwa die<br />

gleiche Dichte wie das gewählte Schaummittel Sthamex F15). Dazu wur<strong>de</strong> ein Messbecher<br />

befüllt und genau ausgewogen. Nach Einhängen <strong>de</strong>s Ansaugschlauches wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Wasserzufluss in Gang gesetzt. Durch die Wasseruhr konnte nach Schließen <strong>de</strong>s Kugelhahns<br />

<strong>de</strong>r genaue Wasserdurchfluss bestimmt wer<strong>de</strong>n. Anschließend wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Messbecher erneut<br />

gewogen, um mit Durchfluss und <strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong>n Wassermenge im Messbecher die<br />

Zumischleistung nach folgen<strong>de</strong>r Gleichung zu bestimmen.<br />

mMB<br />

1<br />

− mMB2<br />

Zumischung [%] =<br />

∗100<br />

WZ<br />

2<br />

−WZ1<br />

Gleichung 6-1 Bestimmung <strong>de</strong>r prozentualen Zumischung <strong>de</strong>s Schaummittels<br />

Dabei sind: m Gewicht <strong>de</strong>s Messbechers vor <strong>de</strong>m Versuch<br />

MB1<br />

m Gewicht <strong>de</strong>s Messbechers nach <strong>de</strong>m Versuch<br />

MB2<br />

WZ<br />

1<br />

WZ<br />

2<br />

Wasserzählerstand vor <strong>de</strong>m Versuch<br />

Wasserzählerstand nach <strong>de</strong>m Versuch<br />

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