urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...
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Abbildung 5-33 zeigt das Diagramm mit <strong>de</strong>n ermittelten Werten für einen Wasserdruck von 4,<br />
5 und 6 bar. Die Kurven steigen alle drei stetig über <strong>de</strong>n gesamten Luftdruckbereich bis auf<br />
Werte von 80 an. Dabei erreichen die Kurven mit niedrigerem Wasserdruck im gesammten<br />
Verlauf höhere Werte, was im geringeren Wasserdurchfluss und damit Gewichtsanteil <strong>de</strong>s<br />
entstehen<strong>de</strong>n Schaumes begrün<strong>de</strong>t liegt. Dass die maximale Verschäumung nun bei 6 bar<br />
Luftdruck erreicht wird und wesentlich höher als bei <strong>de</strong>n Vorgängermo<strong>de</strong>llen ist, liegt<br />
insbeson<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>r besseren Abstimmung <strong>de</strong>s Luftdurchsatzes an <strong>de</strong>r tatsächlich erreichten<br />
Verschäumung.<br />
• Effektivität <strong>de</strong>s Schaumerzeugers<br />
Wie bereits beim Ursprungsmo<strong>de</strong>ll, sollte als Leistungskriterium eine Gegenüberstellung von<br />
eingesetztem Luft- und erzeugtem Schaumvolumenstrom erfolgen. Bei <strong>de</strong>m verwen<strong>de</strong>ten<br />
Basisgerät (siehe Abschnitt 5.1) entstand bei steigen<strong>de</strong>m Luftdruck ein sehr ungünstiges<br />
Verhältnis zwischen ein- und umgesetztem Luftvolumen. Durch die Abstimmung <strong>de</strong>s<br />
Luftdurchsatzes an <strong>de</strong>r erreichten Verschäumungszahl (Aufbohren <strong>de</strong>r Kunststofftüllen in <strong>de</strong>n<br />
Luftzuleitungen) sollte auch das Verhältnis von Luft zum Schaum wesentlich besser ausfallen<br />
als beim Ursprungsgerät. Das untenstehen<strong>de</strong> Diagramm zeigt <strong>de</strong>n ermittelten Vergleich beim<br />
angepassten Schaumerzeuger.<br />
300<br />
250<br />
Q [m 3 /h]<br />
200<br />
150<br />
100<br />
Luft<br />
Schaum (4bar)<br />
Schaum (5bar)<br />
Schaum (6bar)<br />
50<br />
0<br />
0 1 2 3 4 5 6 7<br />
Luftdruck [bar]<br />
Abbildung 5-34 Vergleich von eingesetztem Luft- und erhaltenem Schaumvolumenstrom<br />
Die Kurven <strong>de</strong>s Schaumvolumenstroms liegen sehr nah beieinan<strong>de</strong>r. Nur die Kurve <strong>de</strong>s<br />
geringsten Wasserdrucks zeigt ab 4 bar Luftdruck etwas niedrigere Ergebnisse. Alle drei<br />
Kurven orientieren sich im gesamten Verlauf an <strong>de</strong>r nahezu linear ansteigen<strong>de</strong>n<br />
Luftvolumenkennlinie, fallen jedoch bei steigen<strong>de</strong>m Luftdruck und damit -volumenstrom<br />
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