urn:nbn:de:hbz:468-20120706-102427-5 - Bergische Universität ...
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Verschäumungszahl<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Luftdruck [bar]<br />
Wasserdruck<br />
1 bar<br />
2 bar<br />
3 bar<br />
4 bar<br />
5 bar<br />
6 bar<br />
Abbildung 5-9 Erreichte Verschäumungszahlen in Abhängigkeit von Luft- und Wasserdruck BG50 -<br />
original RWE als Funktion <strong>de</strong>s Luftdrucks. Parameter ist <strong>de</strong>r Wasserdruck.<br />
Die Verschäumungszahlen bil<strong>de</strong>n ein gleichmäßiges Band über <strong>de</strong>n gesamten<br />
Druckluftbereich. Die maximal erreichten Werte (zwischen 30 und 40) wer<strong>de</strong>n bei 2 bar<br />
erreicht, fallen dann jedoch schnell wie<strong>de</strong>r ab, sodass sie von 5 bis 7 bar wie<strong>de</strong>r bei einer<br />
20 fachen Verschäumung liegen. Das frühe Maximum und vor allem die niedrigen Werte im<br />
oberen Druckluft - Bereich sind unerwartet, da sie in keinem Verhältnis zu <strong>de</strong>n eingesetzten<br />
Volumenströmen stehen. Da diese Konstellation we<strong>de</strong>r für die geplanten Versuche noch für<br />
<strong>de</strong>n praktischen Einsatz geeignet schien, sollte zunächst eine Optimierung <strong>de</strong>s<br />
Schaumerzeugers erfolgen. Daher wur<strong>de</strong>n die, für die Schaumbildung relevanten Bauteile<br />
bestimmt, um <strong>de</strong>ren Einfluss auf die Verschäumung zu testen und dadurch Ansätze für eine<br />
Verbesserung zu erhalten.<br />
5.1.3. Anpassung und Vergleich leistungsspezifischer Bauteile<br />
Die Einspeisung <strong>de</strong>r Luft zeigte sich als erste Problemstelle. Durch die ungenaue<br />
Verarbeitung und bei <strong>de</strong>m gebrauchten Gerät mittlerweile eingesetzte Korrosion waren die<br />
Bohrungen <strong>de</strong>r Luftzuleitung teilweise zugesetzt und damit sehr ungleichmäßig. Um einen<br />
einheitlichen, gleichmäßigen Durchfluss zu gewährleisten und weitere Verän<strong>de</strong>rungen zu<br />
erleichtern, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>ne Stahlkörper durch ein, aus einem Kunststoffrohr<br />
nachmo<strong>de</strong>lliertes, Bauteil ersetzt. Als weitere Verän<strong>de</strong>rung erhielt die Kammer einen<br />
Plexiglaseinsatz um einen Einblick ins Innere (Strahlbild <strong>de</strong>r Düsen) zu ermöglichen. Dabei<br />
wur<strong>de</strong>n die Luftzuleitungen von 4 auf 10 mm erweitert um einen ausreichend großen<br />
Volumenstrom sicherzustellen.<br />
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