Sichere Schweizer Städte 2025 - Schlussbericht - Schweizerischer ...

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Gefährdungen aus allen drei Kategorien sind Gegenstand der Analysen der vorliegenden Studie.
Deren Auswirkungen auf die Sicherheit einer Stadt abzuschätzen ist anspruchsvoll. Die Wahrnehmung
von Sicherheit hat immer eine objektive und eine subjektive Dimension, beide bestimmen
die Beurteilung der Sicherheitslage. Zudem hat jede Stadt eigene Rahmenbedingungen
und es wird immer wieder Gefährdungen und Entwicklungen geben, die nicht voraussehbar
sind. Schliesslich haben politische Entscheidungen bei Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden,
aber auch auf internationaler Ebene Einfluss auf die Sicherheitslage in Schweizer Städten.
Dieser Bericht erhebt nicht den Anspruch, präzise aufzuzeigen, wie sich die Sicherheitslage in
Schweizer Städten in den nächsten Jahren entwickelt. Ein solch klares Zukunftsbild ist nicht
möglich. Mit dem Zeitraum bis 2025 wurde aber eine überschaubare Periode gewählt, für die in
verschiedenen Bereichen Trends und Annahmen vorliegen. Eine Auseinandersetzung mit der
Sicherheitslage in Schweizer Städten nach 2025 wäre mit deutlich mehr Vorbehalten und Unwägbarkeiten
behaftet.
Diese Studie ist kein Blick in eine Glaskugel. Aber sie hilft Entscheidungsträgern zu erkennen, in
welche Richtung sich die Sicherheitslage in Schweizer Städten voraussichtlich entwickeln wird.
Und sie zeigt, wie die Städte auf diese Entwicklungen reagieren und den Gefährdungen begegnen
können.
1.3 Ziele der Studie
„Sichere Schweizer Städte 2025“ will möglichst praxisnah künftige sicherheitsrelevante Fragestellungen
und Handlungsoptionen aufzeigen. Die Studie will:
Sicherheit gemäss dem oben beschriebenen breiten Sicherheitsbegriff betrachten und auf
die für Städte besonders relevanten Gefährdungen fokussieren,
die künftige Sicherheitslage ins Zentrum stellen und aufzeigen, welche Entwicklungen und
Ereignisse die Sicherheit Schweizer Städte künftig prägen,
Städten eine Orientierungshilfe geben und Handlungsoptionen aufzeigen sowie
den an der Studie teilnehmenden Pilotstädten die Möglichkeit geben, sich untereinander zu
vernetzen, damit sie voneinander lernen und sicherheitsrelevante Themen, die nicht an den
Stadtgrenzen aufhören, gemeinsam angehen können.