Sichere Schweizer Städte 2025 - Schlussbericht - Schweizerischer ...
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2 Vorgehen und Methodik<br />
2.1 Einführung<br />
Mit der systematischen Analyse der heutigen Sicherheitslage, den sich abzeichnenden Trends<br />
und Entwicklungen sowie deren Auswirkungen auf die Sicherheitslage der <strong>Schweizer</strong> <strong>Städte</strong> im<br />
Jahr <strong>2025</strong> sollen ein hoher Grad an Objektivität erreicht und möglichst alle Sicherheitsaspekte<br />
berücksichtigt werden.<br />
Bevor auf die Vorgehensschritte „Sicherheit heute“, „Sicherheit <strong>2025</strong>“ sowie im Anschluss auf<br />
den Schritt „Strategien und Massnahmen“ eingegangen wird, erläutert das folgende Kapitel die<br />
Arbeitsmethodik mit den 33 Pilotstädten.<br />
2.1.1 <strong>Städte</strong>cluster<br />
Das Projektteam plante ursprünglich mit einer Beteiligung von rund sechs Pilotstädten als Partner<br />
für die Studie. 33 Mitglieder des <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Städte</strong>verbandes – <strong>Städte</strong> und Gemeinden<br />
aus der französisch- und der deutschsprachigen Schweiz – bekundeten schliesslich ihr Interesse<br />
an einer Mitarbeit. Agglomerationsstädte wie Adliswil meldeten sich ebenso wie grosse <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Städte</strong> wie Genf oder Winterthur. Daraus ergab sich die Chance, die Studie breit abzustützen.<br />
Das grosse Interesse am Thema urbane Sicherheit und an der zukunftsorientierten Perspektive<br />
stellte das Projektteam vor methodische Herausforderungen. Es galt eine Vorgehens- und Arbeitsweise<br />
zu entwickeln, die allen <strong>Städte</strong>n gerecht würde.<br />
Jede teilnehmende Stadt delegierte eine Fachperson mit einer möglichst breiten Einsicht in die<br />
Sicherheitslage ihrer Stadt als Vertretung in die Arbeitsgruppen. Die Pilotstädte wurden dafür in<br />
vier Cluster eingeteilt:<br />
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Grosse Kernstädte<br />
Mittlere Kernstädte<br />
Kleine Kernstädte<br />
Agglomerationsgemeinden<br />
Parameter für die Clusterbildung waren die Einwohnerzahl sowie die Raumtypologie des Bundesamtes<br />
für Statistik. Die Einteilung der <strong>Städte</strong> in Cluster gemäss Abbildung 4 stellte sicher,<br />
dass die einzelnen <strong>Städte</strong> ihre Bedürfnisse einbringen und ein optimaler Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />
zwischen ihren Vertreterinnen und Vertretern stattfinden konnte.