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Sichere Schweizer Städte 2025 - Schlussbericht - Schweizerischer ...

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39<br />

Welche Rolle spielt die Kommunikation und welchen Einfluss haben die virtuellen Medien?<br />

Ein grosser Teil der Gesellschaft wünscht sich ununterbrochen informiert und miteinander vernetzt<br />

zu sein. Das Angebot an Informations- und Kommunikationsmedien nimmt stetig zu, wird<br />

dabei aber auch unübersichtlicher.<br />

Der Datenschutz wird vor neue Herausforderungen gestellt und hält mit der schnellen technologischen<br />

Entwicklung und der damit zusammenhängenden Informationsverbreitung nicht in allen<br />

Teilen Schritt. Der Einsatz und Gebrauch von Informationsquellen und sozialen Netzwerken unterscheidet<br />

sich stark nach Alter und Geschlecht. Für die Jugend sind soziale Netzwerke im virtuellen<br />

Raum ein fester, nicht mehr wegzudenkender Bestandteil ihres Lebens und ihrer persönlichen<br />

Interaktionen. Soziale Netzwerke werden auch genutzt, um sich spontan mit einer grösseren<br />

Menge von Personen zu treffen (Flashmobs, Partys, Botellones, etc.). Solch spontane Ansammlungen<br />

stellen für Sicherheits- und Ordnungskräfte eine grosse Herausforderung dar, da<br />

sie zur Vorbereitung nicht genügend Vorlaufzeit haben.<br />

Die Generation der über 65-Jährigen wird Online-Medien verstärkt zur eigenen Weiterbildung<br />

und als Wissensquelle nutzen. Auch für das Wohnen in den eigenen vier Wänden im Alter, die<br />

medizinische Betreuung und die sozialen Kontakte eröffnen sich durch den selbstverständlichen<br />

Umgang mit digitalen Medien neue Perspektiven.<br />

4.2.4 Die Stadtstruktur<br />

Der Blickwinkel Die Stadtstruktur fokussiert auf folgende Fragen:<br />

<br />

<br />

<br />

Wie sehen die <strong>Schweizer</strong> <strong>Städte</strong> im Jahr <strong>2025</strong> aus?<br />

Welche Rolle spielen öffentliche Räume und Erholungsräume in der Stadt?<br />

Welchen Beitrag kann die Stadtstruktur zur urbanen Sicherheit leisten?<br />

Wie sehen <strong>Schweizer</strong> <strong>Städte</strong> im Jahr <strong>2025</strong> aus?<br />

Die Nachfrage nach Wohnraum in <strong>Schweizer</strong> <strong>Städte</strong>n wird weiter zunehmen. Treiber sind die<br />

Bevölkerungsentwicklung sowie die Attraktivität des urbanen Lebens mit seiner hohen Dichte an<br />

Bildungsinstituten, Arbeitsplätzen, Kulturangeboten, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie<br />

der guten Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr.<br />

Brachflächen sind rar, der Trend zur Verdichtung der <strong>Städte</strong> hält an. Ungleichgewichte zwischen<br />

verschiedenen sozialen Bevölkerungsgruppen nehmen zu. Für die sozial Schwächeren wird sanierter,<br />

innerstädtischer Wohnraum immer weniger erschwinglich. Dies führt zu einer Verdrängung<br />

der ärmeren Bevölkerungsschicht in umliegende Agglomerationsstädte und -gemeinden.

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