GrundlagenberichtFusionVisp 1 - Gemeinde Visperterminen
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- Qualitative Entwicklung: Es kann ein Konkurrenzkampf zwischen den zwei Tourismusdestinationen<br />
<strong>Visperterminen</strong> und Bürchen entstehen. Es ist aber auch eine verstärkte Zusammenarbeit<br />
möglich.<br />
+ Quantitatives Wachstum: Die <strong>Gemeinde</strong>n haben sehr ähnliche Vorstellungen in Bezug auf ihr<br />
Wachstum. Die vorhandenen Baulandreserven der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n sind attraktiv für<br />
die Grossgemeinde Visp und die langfristige Entwicklung der Fusionsgemeinde.<br />
+ Quantitatives Wachstum: Die Fusion wird sich langfristig positiv auf die Verkehrsabwicklung<br />
auswirken.<br />
- Quantitatives Wachstum: die Zonenplanungen der <strong>Gemeinde</strong>n sind nicht aufeinander abgestimmt<br />
(kann auch als Chance gesehen werden).<br />
11.1.3 Innensicht<br />
+ Standorte von Verwaltungseinheiten: Die Bevölkerung kann wie bis anhin auf die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
im Dorf zählen. Die Schalteröffnungszeiten werden wie bis anhin beibehalten.<br />
+ Standorte von Verwaltungseinheiten: Durch die Zentralisierung der Verwaltungseinheiten in<br />
Visp können Kosten eingespart werden und die Verwaltungsdienstleistungen für die umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n erweitert und verbessert werden.<br />
+ <strong>Gemeinde</strong>personal: Die <strong>Gemeinde</strong>fusion führt zu keinen Entlassungen beim <strong>Gemeinde</strong>personal.<br />
+ <strong>Gemeinde</strong>personal: In gewissen Bereichen werden durch die Fusion neue Stellen geschaffen<br />
(z.B. <strong>Gemeinde</strong>polizei).<br />
- <strong>Gemeinde</strong>personal: Mittelfristig werden durch natürliche Abgänge vereinzelt, heute bestehende<br />
Stellen in Folge von Doppelspurigkeiten, abgebaut.<br />
+ <strong>Gemeinde</strong>exekutive: Die Fusion macht die politischen Ämter wieder attraktiver. Die Auswahl an<br />
potentiellen Kandidaten ist viel grösser, der Imagegewinn und die Entschädigung sind höher.<br />
Da der <strong>Gemeinde</strong>rat von heute 38 auf 9 Mitglieder reduziert wird, kann davon ausgegangen<br />
werden, dass die Ämter begehrt sein werden. Die Reduktion der <strong>Gemeinde</strong>rats-Mitglieder führt<br />
zu wesentlichen Kosteneinsparungen.<br />
+ Dienstleistungsangebot: Das Dienstleistungsangebot für die Bevölkerung (Öffnungszeiten,<br />
zusätzliche Angebote etc.) wird attraktiver.<br />
+ Dienstleistungsangebot: Für die umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n kann eine grössere fachliche Professionalität<br />
innerhalb der Verwaltung angeboten werden.<br />
+ Verwaltungskosten: Es können Kosten eingespart werden bei der Beanspruchung von externen<br />
Dienstleistungen wie der Informatik, Versicherungen, Rechnungswesen etc.<br />
+ Finanzen: Mit der Grossfusion Visp entsteht eine finanziell gesunde <strong>Gemeinde</strong>, die ausgenommen<br />
von externen Einflüssen (z.B. Lonza), der Bevölkerung einen nachhaltig tiefe Besteuerung<br />
bieten kann.<br />
+ Finanzen: Die umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n profitieren von einer zukünftig tieferen Besteuerung im<br />
Umfang von jährlich CHF 2‘000‘000.<br />
+ Finanzen: Die Fusionsgemeinde ist auch zukünftig in der Lage, alle notwendigen Investitionen<br />
zu tätigen.