GrundlagenberichtFusionVisp 1 - Gemeinde Visperterminen

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Durchsch. Beschäftige
(Vollzeitäquivalente) je
Visp V'termin. Baltsch. Bürchen Ausserb. Eggerb. Total
Arbeitsstätte 2008
Primärsektor 1.63 0.85 0.81 1.50 1.20 0.50 1.08
Sekundärer Sektor 1) 16.16 5.13 2.45 4.13 2.75 2.50 13.62
Tertiärer Sektor 7.26 3.29 2.29 2.82 2.93 3.23 6.55
Total 1) 8.59 2.11 1.75 2.48 1.74 1.52 6.55
Durchsch. Beschäftige (Vollzeitäquivalente)
je Arbeitsstätte
Fusion Oberwallis Wallis Schweiz
Primärsektor 1.08 1.01 1.31 1.83
Sekundärer Sektor 1) 13.62 12.53 10.85 12.88
Tertiärer Sektor 6.50 6.02 6.14 7.69
Total 1) 6.55 5.75 5.86 7.77
1) Visp und Fusionsgemeinde ohne die Lonza
Tabelle 15: Durchschnittliche Beschäftige (Vollzeitäquivalente) je Arbeitsstätte (Quelle: Berechnung BPT)
Die Arbeitsplatzquote ist ein Begriff, der in den offiziellen Statistiken der Schweiz nicht verwendet
wird. Die Anzahl der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente) gibt annäherungsweise Auskunft über das
in einer Gemeinde bzw. einer Region vorhandene Arbeitsplatzangebot, wobei vakante Stellen nicht
berücksichtigt sind. Vorliegend wird dieses Arbeitsplatzangebot ins Verhältnis zu den 15-65 jährigen
Einwohnern einer Gemeinde gesetzt und in nachfolgender Tabelle als Arbeitsplatzquote festgehalten.
Visp V'termin. Baltsch. Bürchen Ausserb. Eggerb.
Total
Anzahl Beschäftigte (Vollzeitä.) 7‘486.3 168.5 59.5 126.5 81.7 42.6 7‘965.1
15-65-Jährige VZ 2000 4‘526 924 717 446 394 251 7‘258
Arbeitsplatzquote 1) 1.65 0.18 0.08 0.28 0.21 0.17 1.10
Fusion Oberwallis Wallis Schweiz
Anzahl Beschäftigte (Vollzeitä.) 7‘965.1 34‘177.9 116‘356.0 3‘511‘324.1
15-65-Jährige VZ 2000 7‘258 52‘227 184‘305 4‘990‘492
Arbeitsplatzquote 1) 1.10 0.65 0.63 0.70
1) Die Arbeitsplatzquote ist kein offizieller statistischer Begriff, der Vergleich von 2008er Zahlen (Beschäftigte) mit 2000er
Zahlen (15-65-Jährige) wird für vorliegenden Vergleich bewusst hingenommen.
Tabelle 16: Arbeitsplatzquote (Quelle: Berechnung BPT)
Visp wie auch die Fusionsgemeinde weisen eine Arbeitsplatzquote von über 1 aus, was heisst, dass
diese Gemeinden genug Arbeitsplätze für alle 16-65-jährigen Einwohner anbieten können. Die
Arbeitsplatzquote der Gemeinde Visp und der „fusionierten Gemeinde“ stellen überdurchschnittlich
sehr gute Werte dar. Würde man von den 15-65-jährigen Einwohnern nur die erwerbstätigen und
arbeitsuchenden Einwohner berücksichtigen, würde die Arbeitsplatzquote in der Schweiz auf einen
theoretischen Wert gegen 1.0 ansteigen und in Visp auf einen Wert über 2.0, d.h. Visp kann mehr
als doppelt so viele Arbeitsplätze anbieten, als in der Gemeinde Erwerbstätige und Arbeitssuchende
wohnen. Auch die Fusionsgemeinde kann bedeutend mehr Arbeitsplätze anbieten, als in der
Fusionsgemeinde Erwerbstätige und Arbeitssuchende wohnen, womit die Fusionsgemeinde wie die
Gemeinde Visp eine Zupendler-Gemeinde ist und bleibt (vergleiche hierzu auch die Ausführungen
zu den Pendlerbewegungen vorne).