GrundlagenberichtFusionVisp 1 - Gemeinde Visperterminen

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Ortsfeuerwehr V’term. Baltsch. Bürchen Ausserb. Eggerb.
Mannschaftsbestand 53 30 46 38 21
Organisation | Züge 3 2 3 2
Löschfahrzeug 1 1 1
Mannschaftsbus 1 1
Einsatzfahrzeug 1 1 1
Tabelle 40: Angaben zu den Ortsfeuerwehren (Quelle: Angaben der Gemeinden)
Die Stützpunkt-Feuerwehr A von Visp verfügt über ein grosszügiges und gut ausgebautes Feuerwehrlokal
mit Zentrale, Funkstation, Geräteraum, Theoriesaal und Einstellhalle für den gesamten
Fahrzeugpark, welcher insgesamt aus 8 Fahrzeugen besteht. Die Lokalitäten der Stützpunktfeuerwehr
sind im Eigentum der Gemeinde Visp.
7.4.4 Zivilschutz
Der Zivilschutz aller sechs Fusionsgemeinden ist innerhalb der regionalen Zivilschutzorganisation in
Visp organisiert, wo sich auch der Kommandoposten befindet. Der Organisation gehören die
Gemeinden Visp, Visperterminen, Baltschieder, Bürchen, Ausserberg, Eggerberg, Unterbäch,
Zeneggen, Eischoll und Lalden an. Die gemeinsame „Zivilschutzorganisation Visp und Umgebung“
ist in einer vom Staatsrat am 6. Juni 2007 genehmigten Vereinbarung geregelt.
7.4.5 Bevölkerungsschutz | Naturgefahren
Die Gemeinde Visp verfügt über einen funktionstüchtigen Gemeindeführungsstab. Das Stabsbüro ist
im im neuen Kommandoposten „Im Kehr“ eingerichtet und jederzeit einsatzbereit. In einem umfassenden
Organigramm sind die Aufgabenbereiche und Zuständigkeiten des Gemeindeführungsstabes
geregelt.
Die grössten Naturgefahren für Visp sind die latente Bedrohung durch Hochwasser der Rhone und
der Vispa (Landbrücke). Durch die geplante Rhonekorrektion, wie Hochwasserschutzmassnahmen
an der Vispa sollten diese Gefahren entschärft werden. Eine weitere Gefahr stellt das Erdbebenrisiko
dar. Für das Gebiet „Enet der Brücke“ besteht Steinschlaggefahr. Auch ein Chemieunfall in
der Lonza wird als Risiko für Visp und deren Umgebung eingestuft. Über Verhaltensmassnahmen
bei einem solchen Ereignis wird die Bevölkerung regelmässig aufgeklärt.
In der Gemeinde Visperterminen besteht ein Gemeindeführungsstab. Ein Organigramm besteht. In
Visperterminen bestehen gemäss eigenen Aussagen keine grösseren Naturgefahren.
Die Gemeinde Baltschieder verfügt über einen funktionstüchtigen Gemeindeführungsstab. Das
Stabsbüro befindet sich im gleichen Gebäude wie der Gottesdienstraum, das Feuerwehrlokal und
der Werkhof. Eine grössere Naturgefahr besteht bei einer Überschwemmung durch den
Baltschiederbach. Aufgrund des Ereignisses im Jahre 2000 sind Sofortmassnahmen für den
Hochwasserschutz im Betrage von CHF 5 Millionen realisiert worden. Die 1. Etappe des
eigentlichen Schutzkonzeptes ist realisiert. Die Planung für die 2. Etappe läuft aktuell.
Die Gemeinde Bürchen verfügt über einen Gemeindeführungsstab. Jedoch besteht für diesen kein
Organigramm. Das Stabsbüro ist im Gemeindehaus untergebracht. Grössere Naturgefahren gibt es
in Bürchen gemäss eigenen Aussagen keine.