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GrundlagenberichtFusionVisp 1 - Gemeinde Visperterminen

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69<br />

Die Fusion der <strong>Gemeinde</strong>n wird keinen direkten Einfluss auf die Pfarreien haben, da diese<br />

selbständig sind. Dennoch sollten sich aufgrund dieser Fusion auch der Pfarreirat und das Bistum<br />

Gedanken über die Folgen für eine allfällige zukünftige Pfarreireorganisation machen. Die Kosten<br />

der Pfarreien werden weiterhin durch die Fusionsgemeinde zu tragen sein. Es wird am <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

sein, die Interessen der <strong>Gemeinde</strong> im Pfarreirat bzw. Kirchenrat einzubringen und allenfalls beim<br />

Bistum für eine Neuorganisation der Pfarreien in der Fusionsgemeinde vorstellig zu werden.<br />

Die Fusion wird voraussichtlich eine Regionalisierung bei der Fürsorgekommission respektive beim<br />

Vormundschaftsamt und bei einer Loslösung von der Politik auch eine Professionalisierung der<br />

Fürsorge mit sich bringen. Synergieeffekte sind auch bei der Alters- und Jugendbetreuung zu<br />

erwarten.<br />

7.8.7 Gesundheit, Alter, Sozialwesen<br />

Aktuell unterhalten die <strong>Gemeinde</strong>n das Vomundschaftsamt und die Fürsorgekommission selber.<br />

Diese könnten durch die Fusion regional gelöst werden.<br />

7.9 SWOT Analyse<br />

Stärken<br />

Öffentliche Einrichtungen der<br />

Fusionsgemeinden<br />

Schwächen Öffentliche Einrichtungen der<br />

Fusionsgemeinden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Professionelle und effiziente Verwaltungsorganisation<br />

speziell in Visp<br />

Gute und instand gehaltene Infrastruktur bei den<br />

öffentlichen Einrichtungen<br />

Bereits starke regionale Zusammenarbeit in den<br />

Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit, Gesundheit<br />

Teilweise bereits regional organisierte Alters-<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Regionale Kindertagesstätten<br />

<br />

Höhere finanzielle Belastung durch Situation Berg<br />

und Tal<br />

Chancen Öffentliche Einrichtungen<br />

bei einer Fusion der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Gefahren<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

bei einer Fusion der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Professionalisierung der Verwaltungsbereiche<br />

und Verbesserung des Dienstleistungsangebots<br />

Anpassung des Werkhofes an die neue<br />

<strong>Gemeinde</strong>grösse (Struktur, Organisation)<br />

Bereinigung der Schulorganisation auf Stufe<br />

Primarschule (Schulregion, einheitliche Leitung)<br />

Bessere Nutzungsmöglichkeiten der Schulinfrastrukturen<br />

Stärkeres regionales Gewicht<br />

Stärkere gegenseitige Einbindung in kulturellen<br />

Belangen<br />

Neue gemeinsame Identität kann auch als Chance<br />

gesehen werden<br />

Regionalisierung & Professionalisierung Fürsorge<br />

Ängste der Bevölkerung<br />

Möglicher Identitätsverlust der einzelnen Dörfer<br />

Schliessung von Klassen in <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Verringerung der Subventionen für Schülertransporte<br />

innerhalb der Fusionsgemeinde<br />

Tabelle 49: SWOT-Analyse Öffentliche Einrichtungen

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