GrundlagenberichtFusionVisp 1 - Gemeinde Visperterminen
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- Finanzen: die Burgergemeinde Visp bezahlt jährlich einen Burgernutzen von rund CHF 62‘000<br />
aus. Bei Beibehaltung des Burgernutzens müsste dieser Betrag auf rund CHF 250‘000<br />
aufgestockt werden.<br />
+ Die Finanzplanung zeigt auf, dass die Aufstockung des ausbezahlten Burgernutzens auf rund<br />
CHF 250‘000 für die fusionierte Burgergemeinde ohne Weiteres tragbar wäre.<br />
- Finanzen: Durch die Fusion würden Entschädigungen für Leistungen der Burgergemeinden an<br />
die Einwohnergemeinde, wie sie vor allem in <strong>Visperterminen</strong> bestehen, neu zu regeln sein.<br />
- Finanzen: Die grossen Waldflächen stellen für die fusionierte Burgergemeinde eher ein finanzielles<br />
Risiko dar. Die Vor- und Restfinanzierung von Forstprojekten, die Zunahme von Naturereignissen<br />
und Waldbränden führen zu höheren Kosten. Andererseits ist der Nutzwert des<br />
Holzes im Moment attraktiv.<br />
11.2.4 Aussensicht<br />
+ Zusammenarbeit: Durch die Fusion der Burgergemeinden würde eine relativ grosse Burgergemeinde<br />
entstehen, welche die Einwohnergemeinde in ihren Bestrebungen weiter tatkräftig<br />
unterstützen könnte (Ansiedlung von Industrie, Gewerbe und Privatpersonen, Bodenpolitik<br />
etc.).<br />
+ Zusammenarbeit: Die Burgergemeinden haben gleiche Vorstellungen in Bezug auf die Waldbewirtschaftung<br />
und arbeiten in gemeinsam geführten Forstrevieren zusammen. Bei einer<br />
Fusion hätte die neue Burgergemeinde die Mehrheit und damit mehr Einfluss im Forstrevier.<br />
+ Zusammenarbeit: In kantonalen und nationalen Gremien hätte die Burgergemeinde durch ihre<br />
Grösse mehr Gewicht und grösseren Einfluss.