LOEWE Jahresbericht 2012 - Hessisches Ministerium für ...

10 abgeschlossene und Laufende loewe-kmu-verbundvorhaben
Projekttitel Konsortialführer Partner Modul
Automex – Automatische Extraktion
von Mittelflächenbeschreibungen
aus 3D-CAD-Volumenmodellen
Schnelle und einfache Vorauslegung
von PKW-Strukturen hinsichtlich
Betriebsfestigkeit unter Einbindung
neuer Werkstoffe und Fertigungsverfahren
Testframework für Automatisierungs
anwendungen
Hochschule RheinMain,
Rüsselsheim
1 von 10 in
Wiesbaden
Technische Hochschule
Mittelhessen, Gießen
1 von 21 im Land -
kreis Gießen
Hochschule RheinMain,
Wiesbaden
1 von 10 in
Wiesbaden
TECOSIM Technische Simulation GmbH,
Rüsselsheim
Bürckenmeyer GmbH & Co. KG,
Stadtallendorf;
Ingenieurbüro Huß & Feickert GbR mbH,
Liederbach;
Linde & Wiemann GmbH KG, Dillenburg
Eckelmann AG, Wiesbaden
B
B
B
Energieeffizientes und flexibles ROVEMA GmbH, Universität Kassel;
A
im Voraus berechnen und ein effizientes Produktionsverfahren wählen. Auf diese Weise können in der
200 201
Siegelverfahren für nachhaltige
Schlauchbeutelverpackungen
Entwicklung einer passiven
Spaltprofilieranlage
Erhöhung der Energieeffizienz
durch Substitution der elektrischen
Beheizung und Kühlung von
Blasfolienextrudern
Fernwald
1 von 21 im Land -
kreis Gießen
AK Maschinenbau
GmbH, Seligenstadt
1 von 3 im Landkreis
Offenbach
Limón GmbH, Kassel
1 von 13 in Kassel
Maria Soell GmbH, Nidda-Eichelsdorf;
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Darmstadt;
Filzek TRIBOtech, Mühltal
Universität Kassel;
Horn & Bauer GmbH & Co. KG,
Schwalmstadt;
Gerhard Rommel Heizungsbau, Hauneck
A
A
HA-Projekt-Nr.: 231/10-07
„Umformtechnik für Edel- und Sondermetalle“
Förderzeitraum:
01.06.2010 – 30.06.2012 (nach Verlängerung)
Konsortialführer: Filzek TRIBOtech, Mühltal (zuvor: Metakus GmbH, Baunatal)
Projektpartner:
Metakus GmbH, Baunatal; simufact engineering GmbH, Baunatal; Technische
Universität Darmstadt (FB Maschinenbau); Heraeus Materials Technology GmbH &
Co. KG, Hanau
Ergebnis
Entwickelt wurde ein methodenbasierter Ansatz für die schnelle und optimale Auslegung von Bauteilen
aus Sonder- und Edelmetallen zur Verbesserung umformtechnischer Produktionsprozesse. Mit einer
neuen Simulationssoftware auf Basis verlässlicher Materialkenndaten lässt sich das Verhalten von Bauteilen
Fertigung von Hightech-Bauteilen z. B. für die Luftfahrt oder Medizintechnik hochwertige Ressourcen sowie
Energie eingespart und Fertigungszeiten signifikant gesenkt werden. Aufwendige Nachbearbeitungsschritte
können entfallen. Die erstmalige Verknüpfung praktischer und wissenschaftlicher Ansätze und das neue
Prozesswissen schaffen deutliche Wettbewerbsvorteile in einem stark wachsenden Markt.
Finanzierung
Das Projekt wurde mit einer Gesamtsumme von rund 255.100 Euro (Förderquote 40 %) gefördert. Die von
den Partnern eingebrachten Drittmittel beliefen sich auf rund 382.700 Euro.
Hochintegrierter Schwungmassenspeicher
in Außenläufer-Bauform
compoScience GmbH,
Darmstadt
1 von 17 in
Darmstadt
Mecatronix GmbH, Darmstadt;
Technische Universität Darmstadt
A
HA-Projekt-Nr.: 255/11-01
„SimLog – Simulationsgestützte Gestaltung von Werkzeugmaschine-
Intralogistik-Systemen“
Ladungssicherung von mit
Schüttgütern gefüllten Bigbags
EUROSAFE, Hanau
1 von 5 im Main-
Kinzig-Kreis
Technische Universität Darmstadt
A
Förderzeitraum: 01.01.2011 – 31.12.2012
Konsortialführer:
DATRON AG, Mühltal
EMS – Elektrischer Antrieb für
einen CS22-Motorsegler
Entwicklung einer neuartigen
Zentralsteuerungseinheit für
Flurförderfahrzeuge
Alexander Schleicher
Segelflugzeugbau
GmbH & Co. KG,
Poppenhausen
1 von 7 im Landkreis
Fulda
Hubtex Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Fulda
1 von 7 im Landkreis
Fulda
Universität Kassel;
BE-POWER GmbH, Fernwald
Hochschule Fulda;
RM Michaelides GmbH, Fulda
A
A
Projektpartner:
SimPlan AG, Maintal; AluProf GmbH, Freigericht-Altenmittlau;
Technische Universität Darmstadt (FB Maschinenbau)
Ergebnis
Ein Prototyp eines systematisch aufgebauten Werkzeugmaschinen-Intralogistik-Systems wurde erfolgreich
entwickelt. Dieses unterstützt Kunden von Werkzeugmaschinen dahingehend, neben der eigentlichen
Maschine auch die zu- und abführenden Logistik-Systeme z. B. Lager, Puffer, Sortier- oder Verpackungstechnik
anhand klassifizierter Materialflusskriterien zu simulieren. Auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse
lassen sich so komplexe Investitionsentscheidungen anschaulich darstellen, berechnen und gemäß den
Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit schlanker Materialflüsse bewerten. Die Simulationsanwendung
ist so gestaltet, dass ein Anwender sie auch ohne Fachkenntnisse nutzen kann. Es liegt ein Demonstrator
eines ausgewählten Werkzeugmaschine-Intralogistik-Systems vor sowie ein marktfähiges Simulationstool
für Werkzeugmaschine-Intralogistik-Systeme.
Finanzierung
Das Projekt wurde mit einer Gesamtsumme von rund 437.400 Euro (Förderquote 45 %) gefördert. Die von
den Partnern eingebrachten Drittmittel beliefen sich auf rund 534.700 Euro.