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LOEWE Jahresbericht 2012 - Hessisches Ministerium für ...

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10 abgeschlossene und Laufende loewe-kmu-verbundvorhaben<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 385.100 Euro (durchschnittliche Förderquote 75 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 129.000 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 318/12-08<br />

„Energieeffizientes und flexibles Siegelverfahren<br />

<strong>für</strong> nachhaltige Schlauchbeutelverpackungen“<br />

HA-Projekt-Nr.: 326/12-16<br />

„Erhöhung der Energieeffizienz durch Substitution der elektrischen Beheizung<br />

und Kühlung von Blasfolienextrudern“<br />

Förderzeitraum: 01.03.<strong>2012</strong> – 30.11.2013<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Limón GmbH, Kassel<br />

Universität Kassel (FB Maschinenbau); Horn & Bauer GmbH & Co. KG, Schwalmstadt;<br />

Gerhard Rommel Heizungsbau, Hauneck<br />

Förderzeitraum: 01.01.<strong>2012</strong> – 31.12.2013<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

ROVEMA GmbH, Fernwald<br />

Universität Kassel (FB Maschinenbau); Maria Soell GmbH, Nidda-Eichelsdorf;<br />

Technische Universität Darmstadt (FB Physik)<br />

206 Blasfolienanlage vor. Die Temperierung erfolgt durch ein regelbares Heiz-/Kühlsystem auf Basis von 207<br />

Ergebnis<br />

Beim Herstellen von Folienverpackungen werden Siegelsysteme eingesetzt, die aktuell viel Energie verbrauchen<br />

und Grenzen aufzeigen. Mit der Anforderung, nachhaltige Packstoffe zu verwenden und Ressourcen<br />

einzusparen, wächst das Interesse an optimierten, sicheren Prozessen. Die Entwicklung eines<br />

neuartigen, energieeffizienten und flexiblen Verpackungssystems mit Lasertechnik ermöglicht die Verbesserung<br />

der Qualität eines Verpackungsprozesses und erhöht die Lagerfähigkeit und den Produktschutz<br />

verpackter Güter. Bei gleichzeitiger Senkung des Energiebedarfs lässt sich die Produktionseffizienz deutlich<br />

steigern und Packstoffe je Packung einsparen. Mit diesem Projekt werden die Voraussetzungen zur<br />

Verarbeitung nachhaltiger und biologischer Packstoffe geschaffen.<br />

Ergebnis<br />

Energiekosten, insbesondere Stromkosten, von mehr als 2 % an den Herstellkosten sind in der kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie keine Seltenheit. Die Beheizung und Kühlung der Extruder erfolgt nach derzeitigem<br />

Stand der Technik elektrisch. Das Projekt sieht die Umrüstung des Heiz- und Kühlsystems einer<br />

Thermal öl, beheizt mit Erdgas. Die Kühlung erfolgt abhängig von der Wärmebilanz durch geeignete Strömungsführung,<br />

das reduziert die Wärmeverluste, senkt die Luftwechselrate und steigert damit die Behaglichkeit<br />

<strong>für</strong> die Mitarbeiter. Aufgrund der verbesserten Regelgüte des Systems eröffnen sich <strong>für</strong> die<br />

Unternehmen neben der Effizienzsteigerung zudem neue Möglichkeiten zur Erweiterung ihres Produktportfolios<br />

um temperatursensible Kunststoffarten.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 273.100 Euro (Förderquote 49 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 284.200 Euro.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 500.000 Euro (Förderquote 40 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 750.000 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 319/12-09<br />

„Entwicklung einer passiven Spaltprofilieranlage“<br />

Förderzeitraum: 01.01.<strong>2012</strong> – 31.12.<strong>2012</strong><br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

AK Maschinenbau GmbH, Seligenstadt<br />

Technische Universität Darmstadt (FB Maschinenbau); Filzek TRIBOtech, Mühltal<br />

Ergebnis<br />

Ein an der Technischen Universität Darmstadt entwickeltes Umformverfahren ermöglicht die kontinuierliche<br />

Produktion verzweigter Profile aus hochfestem Stahl bei Raumtemperatur. Ergebnis des Projektes ist ein<br />

Konzept, welches die praktische Umsetzung der bislang erzielten Forschungsergebnisse auf eine indus triell<br />

nutzbare Anlage ermöglicht. Dabei werden erstmals auch tribologische Aspekte berücksichtigt. Auf Basis<br />

vorhandener Konzepte wurden optimale Lösungsvarianten erarbeitet, von denen das vielversprechendste<br />

konstruktiv detailliert und mittels numerischer Simulation überprüft wurde. Nach Projektende konnte eine<br />

Aussage über die Eignung der entwickelten Anlage <strong>für</strong> den industriellen Einsatz getroffen werden, die in<br />

einem Folgeprojekt in ein Demonstratorgerüst umgesetzt werden wird.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wurde mit einer Gesamtsumme von rund 87.500 Euro (Förderquote 49 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel beliefen sich auf rund 91.100 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 327/12-17<br />

„Hochintegrierter Schwungmassenspeicher in Außenläufer-Bauform“<br />

Förderzeitraum: 01.04.<strong>2012</strong> – 31.03.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

compoScience GmbH, Darmstadt<br />

Mecatronix GmbH, Darmstadt; Technische Universität Darmstadt (FB Maschinenbau)<br />

Ergebnis<br />

Es wird ein hochintegrierter Schwungmassen-Energiespeicher entwickelt, gebaut und experimentell<br />

erprobt. Die Innovation liegt dabei in der neuartigen Bauform des sogenannten Außenläufers, die erstmals<br />

eine nabenlose Konstruktion des Schwungmassenspeichers realisiert und so die Effizienz des Systems<br />

gegenüber herkömmlichen Bauformen wesentlich erhöht. Eine elektromagnetische Lagerung sowie der<br />

Betrieb des Rotors unter Vakuum reduzieren die Verluste des Systems und erlauben ein breites Anwendungsspektrum<br />

des Schwungmassenspeichers. Einsetzbar sind Schwungmassenspeicher in vielerlei Bereichen<br />

wie beispielsweise zur Abdeckung kurzzeitiger Spitzenlasten in Stromnetzen oder in Hebezeugen<br />

oder Maschinen mit kurzzeitig hohem Energiebedarf. Immer aber dienen sie dazu, Energie relativ kurz zeitig<br />

aufzunehmen und – nahezu verlustfrei – wieder abzugeben.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 361.400 Euro (Förderquote 49 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 376.100 Euro.

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