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LOEWE Jahresbericht 2012 - Hessisches Ministerium für ...

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10 abgeschlossene und Laufende loewe-kmu-verbundvorhaben<br />

HA-Projekt-Nr.: 307/11-52<br />

„Entwicklung eines modularen, universell einsetzbaren Wasser-Intrusions-Tests (WIT)<br />

<strong>für</strong> Kleinanlagen zur Überprüfung der Integrität von Sterilfiltern im Rahmen der<br />

sicheren Sterilisation von biologischem und potentiell infektiösem Autoklaviergut“<br />

Förderzeitraum: 01.01.<strong>2012</strong> – 31.12.2013<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Technische Hochschule Mittelhessen (FB Krankenhaus- und Medizintechnik,<br />

Umwelt- und Biotechnologie), Gießen<br />

biomedis GmbH, Gießen<br />

Ergebnis<br />

Es wird ein auf verschiedene Autoklavieranlagen adaptierbarer Wasserintrusionstest entwickelt, der die<br />

von einem Versagen des Abluftfiltersystems ausgehenden Risiken mindert. Der Test prüft fortlaufend die<br />

170 Funktionsfähigkeit der in Laboratorien zur mikrobiologischen Sicherheit eingesetzten Sterilfilter. Der Fokus<br />

Schulungskonzept, das auf anerkannten Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften basiert, entwickelt. 171<br />

liegt damit auf den Themen Laborsicherheit, Arbeits- und Gesundheitsschutz. Das Projekt wurde auf der<br />

ACHEMA <strong>2012</strong> in Frankfurt am Main präsentiert.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 399.900 Euro (durchschnittliche Förderquote 73,96 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 140.500 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 332/12-22<br />

„NedosHessen – NotfallEinsatzDokumentations- und ControllingSystem Hessen“<br />

Förderzeitraum: 01.07.<strong>2012</strong> – 30.06.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Technische Hochschule Mittelhessen (FB Mathematik, Naturwissenschaften<br />

und Informatik), Gießen<br />

Institut <strong>für</strong> Patientensicherheit im Rettungswesen, Erbach; medDV GmbH, Gießen<br />

Ergebnis<br />

Das Projekt NEDOS hat zum einen das Ziel, die Notfallversorgung vor dem Eintreffen der professionellen<br />

Rettungskräfte zu verbessern. Dazu leiten die Mitarbeiter des Rettungsdienstes die hilfesuchenden Anrufer<br />

zur Soforthilfe im Sinne einer „Telefonreanimation“ an, um das „therapiefreie Intervall“ bis zum Eintreffen<br />

der Rettungskräfte zu verkürzen. Zudem wird <strong>für</strong> das Rettungsdienstpersonal ein standardisiertes<br />

Dabei werden E-Learning- und Selbstlernelemente<br />

eingesetzt. Das Personal wird zudem mit Hilfe von<br />

High-End-Patientensimulatoren <strong>für</strong> den Notfall trainiert.<br />

Die Rettungseinsätze werden mit neu entwickelter,<br />

interaktiver Software mobil dokumentiert<br />

und ein geeignetes Controllingsystem wird entwickelt<br />

und etabliert.<br />

HA-Projekt-Nr.: 331/12-21<br />

„Netzwerkgestütztes Mess- und Beurteilungssystem <strong>für</strong> orthopädieschuhtechnische<br />

Betriebe zur Fußversorgung des diabetischen Fußsyndroms DFS/MEB-OST“<br />

Förderzeitraum: 01.06.<strong>2012</strong> – 31.05.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

IETEC Orthopädische Einlagen GmbH Produktions KG, Künzell<br />

Bornmann und Schröder Orthopädie GmbH, Frankfurt; FIDAM GmbH,<br />

Bad Mergentheim; Hochschule Fulda (FB Pflege und Gesundheit)<br />

Ergebnis<br />

Es wird ein Mess- und Beurteilungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe Daten zur Verlaufskontrolle und<br />

Qualitätsüberwachung von orthopädieschuhtechnischen Produkten sicher erfasst und fachlich korrekt<br />

ausgewertet werden können. Ziel ist es, praxisnahe Daten aus der individuellen Lebensumwelt von<br />

Patienten zu erhalten, da nur im Alltag Effekte über den aktuellen Status der Versorgungsqualität, der<br />

Compliance, des Therapieerfolges und Effekte <strong>für</strong> Neuentwicklungen ermittelbar sind. Gerade bei Diabetikern<br />

bedeutet eine optimale druckentlastende Fußbettung den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Vermeidung<br />

von Amputationen.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 152.400 Euro (Förderquote 49 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 158.600 Euro.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund<br />

500.000 Euro (durchschnittliche Förderquote 61,3 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten<br />

Drittmittel belaufen sich auf rund 315.700 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 334/12-24<br />

„KOpf-HALs-Atlas <strong>für</strong> die Krebstherapie (KOHALA)“<br />

Förderzeitraum: 01.06.<strong>2012</strong> – 31.05.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

MedCom GmbH, Darmstadt<br />

Fraunhofer Institut <strong>für</strong> Graphische Datenverarbeitung, Darmstadt; Klinikum Offenbach<br />

GmbH, Offenbach; Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (Strahlentherapie<br />

und Radioonkologie), Marburg<br />

Ergebnis<br />

Es wird ein neuartiges System zur automatisierten Segmentierung von Organen im Kopf-Hals-Bereich <strong>für</strong><br />

die Strahlentherapie bei Krebserkrankungen entwickelt. Das System wird die Trefferquote von momentan<br />

ca. 30 % auf über 90 % aller Schichten erhöhen können und die heute notwendigen manuellen und zeitaufwendigen<br />

Nachbearbeitungen reduzieren. Zielgruppe sind klinikeigene Strahlentherapieabteilungen,<br />

von denen es alleine in der Bundesrepublik Deutschland ca. 300 gibt.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 253.700 Euro (Förderquote 49 %) gefördert. Die von<br />

den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 264.000 Euro.

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