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LOEWE Jahresbericht 2012 - Hessisches Ministerium für ...

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10 abgeschlossene und Laufende loewe-kmu-verbundvorhaben<br />

HA-Projekt-Nr.: 335/12-25<br />

„TeleMonitoring bei Patienten mit COPD (TeleTherapeut)“<br />

HA-Projekt-Nr.: 359/12-49<br />

„Seniorengerechte Lebensmittel“<br />

Förderzeitraum: 01.08.<strong>2012</strong> – 31.07.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Technische Hochschule Mittelhessen (FB Krankenhaus- und Medizintechnik,<br />

Umwelt- und Biotechnologie), Gießen<br />

IfM Ingenieurbüro <strong>für</strong> Medizintechnik, Wettenberg; Philipps-Universität Marburg<br />

(FB Medizin, Schlafmedizinisches Zentrum)<br />

Ergebnis<br />

Ziel des TeleMonitorings ist die Überwachung des Gesundheitszustands von chronisch kranken Patienten<br />

in ihrem häuslichen Umfeld. TeleMonitoring kann insbesondere bei Patienten mit Chronisch Obstruktiver<br />

Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt werden. Hierunter leiden allein in Deutschland etwa 7 Mio. Menschen.<br />

Bei dieser Krankheit besteht die Gefahr, dass es zu akuten lebensbedrohlichen Verschlechterungen<br />

172 keiten und die Entwicklung eines Graubrotes, das mit Mineralien und Ballaststoffen gegen die Fehlernäh-<br />

173<br />

kommen kann. Durch intelligente TeleMonitoring-Lösungen besteht die Möglichkeit, eine solche Situation<br />

schnell zu erkennen und entsprechende Therapiemaßnahmen frühzeitig einzuleiten. Hierzu werden Parameter<br />

wie Husten, Atmung, Sauerstoffsättigung und Blutdruck langfristig aufgezeichnet und automatisch<br />

ausgewertet. Zusätzlich werden mit Hilfe eines innovativen Video-Systems häusliche körperliche Trainingsmaßnahmen<br />

überwacht und dem Patienten ein Feedback zur Durchführung gegeben. Der TeleTherapeut<br />

ermöglicht damit zukünftig eine hohe ortsunabhängige medizinische Versorgungsqualität.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 498.600 Euro (durchschnittliche Förderquote 74,9 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 166.900 Euro.<br />

Förderzeitraum: 01.08.<strong>2012</strong> – 31.12.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Hochschule Fulda (FB Lebensmitteltechnologie)<br />

Bäckerei Storch, Künzell; Seniana Seniorenresidenz GmbH & Co. KG, Hünfeld<br />

Ergebnis<br />

Ziel ist, ein Roggen-Weizenmischbrot <strong>für</strong> Senioren mit Kaubeschwerden und Fehlernährungen zu entwickeln.<br />

Nach einer Studie der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung sind knapp zwei Drittel der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in stationären Einrichtungen der Altenpflege von Mangelernährung betroffen oder<br />

gefährdet. Rund 50 % der Heimbewohner können die Kruste vom Brot nicht essen, weil sie <strong>für</strong> diese<br />

Bewohner zu hart ist. Daher hat sich das Projekt Seniorenfood die Erforschung der Produktionsmöglich-<br />

rung angereichert sowie mit einer längeren Frischhaltung ausgestattet ist, zum Ziel gesetzt.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 227.000 Euro (durchschnittliche Förderquote 73 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 76.900 Euro.<br />

HA-Projekt-Nr.: 338/12-28<br />

„Feldtest Altersgerechte Assistenzsysteme in der Wohnungswirtschaft“<br />

Förderzeitraum: 01.06.<strong>2012</strong> – 31.05.2014<br />

Konsortialführer:<br />

Projektpartner:<br />

Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FB Soziale<br />

Arbeit und Gesundheit), Frankfurt<br />

ABG Frankfurt Holding GmbH, Frankfurt; All Service GmbH, Frankfurt;<br />

Deutsches Rotes Kreuz e. V., Frankfurt; Klug Sicherheit GbR, Karben;<br />

House of IT e. V., Darmstadt<br />

Ergebnis<br />

Die Alterung der Gesellschaft spiegelt sich auch in der Wohnungswirtschaft wider. Mit zunehmendem Alter<br />

steigt dabei der Unterstützungsbedarf <strong>für</strong> ein selbstständiges Leben zu Hause. Hier<strong>für</strong> hat die Industrie<br />

innovative, altersgerechte Assistenzsysteme (AAL) auf Basis von Mikrosystem- und Kommunikationstechnik<br />

entwickelt, die es älteren Menschen ermöglichen, möglichst lange in der gewohnten Umgebung zu verbleiben.<br />

Ziel des Vorhabens ist es, den Einsatz dieser Systeme in einem Feldtest im praktischen Einsatz zu<br />

untersuchen und Fragen zur Akzeptanz, Dienstleistungsgestaltung, zur einfachen Handhabung sowie Zuverlässigkeit,<br />

Datenschutz und Datensicherheit sowie Installations- und Betriebskosten zu klären. Parallel werden<br />

die notwendigen Geschäftsmodelle <strong>für</strong> Wohnungsbaugesellschaften und soziale Dienste entwickelt.<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 433.700 Euro (durchschnittliche Förderquote 73 %)<br />

gefördert. Die von den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 161.500 Euro.

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