LOEWE Jahresbericht 2012 - Hessisches Ministerium für ...
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10 abgeschlossene und Laufende loewe-kmu-verbundvorhaben<br />
Projekttitel Konsortialführer Partner Modul<br />
Entwicklung eines Bio-Multi-<br />
Parameter-Messgerätes zur In-situ-<br />
Messung von Gewässern und<br />
aquatischen Testsystemen<br />
Entwicklung eines biokohlehaltigen<br />
Regelbrennstoffes <strong>für</strong> Kleinfeuerungsanlagen<br />
im häuslichen<br />
und gewerblichen Bereich<br />
Entwicklung eines Energiemonitor-<br />
Systems mit Bedienung über das<br />
Institut <strong>für</strong> Gewässerschutz<br />
Mesocosm<br />
GmbH, Homberg (Ohm)<br />
1 von 3 im<br />
Vogelsbergkreis<br />
Technische Hochschule<br />
Mittelhessen, Gießen<br />
1 von 21 im Landkreis<br />
Gießen<br />
Hochschule Fulda<br />
1 von 7 im Landkreis<br />
FNU Forschungszentrum Neu-Ulrichstein<br />
GmbH & Co. KG, Homberg (Ohm);<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
AC Consult & Engineering GmbH,<br />
Heuchelheim;<br />
Hans Helfert Kachelofenbau, Biebertal;<br />
Lebenshilfe <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung<br />
– Kreisvereinigung Gießen e. V.,<br />
Pohlheim;<br />
Strohal Anlagenbau, Staufenberg<br />
Bilfinger Passavant Water Technologies<br />
GmbH, Business Unit Intech, Rimpar;<br />
A<br />
B<br />
Internet<br />
Fulda<br />
Kläranlagenbetriebsverband Ems- und<br />
176 Ergebnis<br />
177<br />
Abwassergenerator<br />
Elektrodesinfektor – Entwicklung<br />
eines Verfahrens zur Desinfektion<br />
trüber flüssiger Medien (wasserbasierte<br />
Kühlschmierstoffe, Kühlwässer,<br />
Abwässer) mit Hilfe elektrisch<br />
pulsierender Felder<br />
Biogener Abfall zu Biokraftstoff<br />
Praxisorientierte Optimierung von<br />
UV-C-Bestrahlungen im Weinbau zur<br />
Reduzierung des Fungizideinsatzes<br />
Krämer Energietechnik<br />
GmbH, Zierenberg<br />
1 von 5 im Landkreis<br />
Kassel<br />
Technische Hochschule<br />
Mittelhessen, Gießen<br />
1 von 21 im Landkreis<br />
Gießen<br />
Handelshaus Runkel,<br />
Weiterstadt-<br />
Gräfenhausen<br />
1 von 8 im Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg<br />
Hochschule Geisenheim<br />
1 von 3 im Rheingau-<br />
Taunus-Kreis<br />
Wörsbachtal, Bad Camberg;<br />
Passavant & Watec GmbH, Aarbergen<br />
Fraunhofer-Institut <strong>für</strong> Windenergie und<br />
Energiesystemtechnik (IWES), Kassel;<br />
Universität Kassel<br />
Aqon Water Solutions GmbH, Bensheim;<br />
Metall- und Gerätebau Dingeldey GbR,<br />
Bickenbach;<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
Eigenbetrieb <strong>für</strong> kommunale Aufgaben<br />
und Dienstleistungen, Darmstadt;<br />
INGUT – Ingenieurbüro <strong>für</strong> Umwelttechno<br />
logie, Riedstadt;<br />
Jager Biotech GmbH, Roßdorf;<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
uv-technik meyer GmbH, Ortenberg<br />
B<br />
A<br />
B<br />
A<br />
B<br />
Finanzierung<br />
Das Projekt wurde mit einer Gesamtsumme von rund 143.500 Euro (Förderquote 40 %) gefördert. Die von<br />
den Partnern eingebrachten Drittmittel beliefen sich auf rund 215.200 Euro.<br />
HA-Projekt-Nr.: 251/10-27<br />
„Reduzierung des Fungizideinsatzes im Weinbau<br />
durch UV-C-Bestrahlung von Blättern und Trauben“<br />
Förderzeitraum: 01.07.2010 – 31.10.<strong>2012</strong><br />
Konsortialführer:<br />
Projektpartner:<br />
uv-technik meyer gmbh, Ortenberg<br />
Hochschule Geisenheim (FB Phytomedizin)<br />
Es wurde eine UV-C-Bestrahlungseinheit zur Anwendung im Weinberg entwickelt. Ziel war eine Reduzierung<br />
des durch pathogene Pilze verursachten Schadaufkommens. Zum Projektende lagen Ergebnisse zu<br />
Einsatzmöglichkeiten in der weinbaulichen Praxis, zur Häufigkeit der Bestrahlung, zum Intervall und zum<br />
Behandlungserfolg vor.<br />
Finanzierung<br />
Das Projekt wurde mit einer Gesamtsumme von rund 155.900 Euro (Förderquote 40 %) gefördert. Die von<br />
den Partnern eingebrachten Drittmittel beliefen sich auf rund 233.900 Euro.<br />
HA-Projekt-Nr.: 252/10-28<br />
„LAIHOG – Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion<br />
von Geruch und Korrosion in Abwasserkanälen“<br />
Förderzeitraum:<br />
Konsortialführer:<br />
Projektpartner:<br />
12.08.2010 – 30.11.2013 (nach Verlängerung)<br />
PÖLLMANN CONSULTING INTERNATIONAL, Karben<br />
Technische Universität Darmstadt (FB Bauingenieurwesen und Geodäsie);<br />
Universität der Bundeswehr München (FB Bauingenieur- und Vermessungswesen),<br />
Neubiberg<br />
HA-Projekt-Nr.: 238/10-14<br />
„Solarthermische Beheizung von Gasdruckregelanlagen“<br />
Förderzeitraum:<br />
Konsortialführer:<br />
Projektpartner:<br />
01.09.2010 – 31.08.<strong>2012</strong> (nach Verlängerung)<br />
FSAVE Solartechnik GmbH, Kassel<br />
BS Messtechnik UG, Kassel; E.ON Mitte AG, Kassel; Universität Kassel<br />
(FB Maschinenbau)<br />
Ergebnis<br />
An einer Gasdruckregelanlage (GDRA) der E.ON Mitte AG in Kirchhain-Großseelheim wurde eine Demonstrationsanlage<br />
zur Erprobung des Einsatzes von Solarthermie bei der Gasvorwärmung installiert. Es handelt<br />
sich dabei zugleich um eine der größten solarthermischen Anlagen in Hessen. In einer GDRA ist die Vorwärmung<br />
von Erdgas zwingend erforderlich, um eine Vereisung der Anlagen bei der Druckreduzierung zu vermeiden.<br />
Üblicherweise wird da<strong>für</strong> Gas als Brennstoff eingesetzt. Spezialist <strong>für</strong> das neuartige Betreibermodell<br />
(Wärme-Contracting) ist die Enertracting GmbH aus Kassel, ein Spin-Off der Universität Kassel.<br />
Ergebnis<br />
Es wird ein einfaches, kostengünstiges und umweltgerechtes Belüftungsverfahren von Abwasserkanälen<br />
entwickelt, um Geruchsemissionen und biogene Schwefelsäurekorrosion (BSK) zu vermeiden. Die Praxistauglichkeit<br />
wird im Rahmen von Feldversuchen bei den Stadtwerken Groß-Gerau untersucht. Die Stadtwerke<br />
haben ein erhebliches Interesse an der späteren Nutzung des Verfahrens, da bislang dauerhaft Chemikalien<br />
in betroffene Kanalabschnitte eingeleitet werden, um die Geruchsbildung und BSK zu reduzieren.<br />
Finanzierung<br />
Das Projekt wird mit einer Gesamtsumme von rund 138.200 Euro (Förderquote 40 %) gefördert. Die von<br />
den Partnern eingebrachten Drittmittel belaufen sich auf rund 207.300 Euro.