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Antragsheft 3 - Die Linke

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10<br />

Änderungsanträge zum Leitantrag L.1. des Parteivorstandes „Europa geht anders. Sozial,<br />

friedlich, demokratisch.“ (Textgrundlage: gedrucktes <strong>Antragsheft</strong>1)<br />

Änderungsantrag:<br />

Antragsteller/-innen: Georg Theis<br />

(KV Burgenlandkreis)<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Seite 18, Zeile 520<br />

L.1.1.<br />

nach „…Kosten von Betriebsschließungen beteiligt<br />

werden“<br />

einfügen:<br />

„und zwar in Höhe von 150 Prozent eines<br />

Monatsgehaltes befristet auf 2 Jahre. Alle<br />

erhaltenen Fördermittel der letzten 10 Jahre sind<br />

zurückzuzahlen. Von dem Staat, in den sie ihre<br />

Produktion verlagern, soll ihnen die Zahlung von<br />

Fördermitteln verwehrt werden.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> derzeitige Formulierung in Bezug<br />

auf die Übernahme der Folgekosten ist zu ungenau<br />

und pauschal. Außerdem kann man<br />

Arbeitsplatzverlagerungen nur bekämpfen, wenn sie<br />

mit Sanktionen und Mehrbelastungen der jeweiligen<br />

Unternehmen einhergehen.<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen:<br />

Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: ______ dagegen: _____ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag:<br />

L.1.2.<br />

Antragsteller/-innen: G. Jürgen Franke (KV<br />

Region Ingolstadt)<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Seite 18, Zeile 520<br />

nach „…Kosten von Betriebsschließungen beteiligt<br />

werden“<br />

einfügen:<br />

„und zwar in Höhe von 150 Prozent eines<br />

Monatsgehaltes befristet auf 2 Jahre. Alle<br />

erhaltenen Fördermittel der letzten 10 Jahre sind<br />

zurückzuzahlen. Von dem Staat bzw. Hoheitsgebiet,<br />

in das sie ihre Produktion verlagern, soll ihnen die<br />

Zahlung von Fördermitteln verwehrt werden.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> derzeitige Formulierung in Bezug<br />

auf die Übernahme der Folgekosten ist zu ungenau<br />

und pauschal. Außerdem kann man<br />

Arbeitsplatzverlagerungen nur bekämpfen, wenn sie<br />

mit Sanktionen und Mehrbelastungen der jeweiligen<br />

Unternehmen einhergehen.<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen:<br />

Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag:<br />

L.1.3.<br />

Antragsteller/-innen: BAG Drogenpolitik, KV<br />

Heidelberg/Badische Bergstraße, KV Soest,<br />

LAG Drogenpolitik Hessen, Landesrat DIE<br />

LINKE. NRW<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Seite 30, nach Zeile 976<br />

einfügen:<br />

2.4. Für eine humane und rationale<br />

Drogenpolitik: Regulieren statt kriminalisieren<br />

Der Krieg gegen Drogen ist weltweit gescheitert. Er<br />

fördert organisierte Kriminalität, verletzt global<br />

Menschenrechte und trägt – insbesondere in den<br />

Anbau- und Transitländern – zur Destabilisierung<br />

von Staaten bei. Wir fordern deswegen, dass sich<br />

die Europäische Union auf der Ebene der Vereinten<br />

Nationen dafür einsetzt, dass dieser Krieg beendet<br />

wird.<br />

Entsprechende nationale Schritte für eine<br />

Veränderung der Drogenpolitik in Richtung<br />

Regulierung und Legalisierung sind daher zu<br />

unterstützen, und nicht zu behindern. <strong>Die</strong> EU sollte<br />

in ihren Mitgliedsstaaten Maßnahmen unterstützen,<br />

die auf Prävention, Hilfe, Schadenminderung,<br />

Entkriminalisierung und Regulierung setzen, nicht<br />

aber auf Verbote und Repression. Cannabis zum<br />

Beispiel sollte legal an Erwachsene abgegeben

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