Antragsheft 3 - Die Linke
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Begründung: Oft ist es vielen Menschen ein Rätsel,<br />
was genau hinter dem Begriff der<br />
Rüstungskonversion steht. <strong>Die</strong>se Ergänzung soll<br />
exemplarisch als Umriss dienen, welche<br />
Maßnahmen mit der Forderung nach der<br />
Umgestaltung von militärischen Einrichtungen und<br />
Standorten einhergehen.<br />
Entscheidung des Parteitages:<br />
Angenommen:<br />
Abgelehnt:<br />
Überwiesen an: _________________________________________<br />
Stimmen dafür: ______ dagegen: _____ Enthaltungen: ________<br />
Bemerkungen: __________________________________________<br />
Änderungsantrag:<br />
L.1.108.<br />
Antragsteller/-innen: Christian Schaft (KV<br />
Wartburgkreis-Eisenach), Eric Friedrich (KV<br />
Apolda-Weimar)<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Seite 36, nach Zeile 1225 einfügen:<br />
<strong>Die</strong> Bedingungen zum Beitritt zur EU sollten<br />
grundlegend überprüft werden. Beitrittskriterien<br />
müssen sich an demokratischen, solidarischen und<br />
sozialen Maßstäben orientierten und dürfen nicht<br />
die Möglichkeit bieten als politisches Druckmittel<br />
gegen Beitrittskandidaten eingesetzt zu werden.<br />
Begründung: Es reicht nicht aus nur zu fordern,<br />
keine neuen Beitrittskriterien für potentielle<br />
Mitgliedsstaaten zu erarbeiten. Wenn eine Kritik an<br />
bereits bestehenden Kriterien geübt wird, so muss<br />
auch eine Evaluierung der bisherigen Kriterien<br />
einhergehen und ein neuer Kriterienkatalog<br />
erarbeitet werden , der sich dem linken Anspruch<br />
an ein solidarisches und demokratisches wie auch<br />
soziales Europa orientiert.<br />
Entscheidung des Parteitages:<br />
Angenommen:<br />
Abgelehnt:<br />
Überwiesen an: _________________________________________<br />
Stimmen dafür: ______ dagegen: _____ Enthaltungen: ________<br />
Bemerkungen: __________________________________________<br />
Änderungsantrag:<br />
L.1.109.<br />
Antragsteller/-innen: Christian Schaft (KV<br />
Wartburgkreis-Eisenach), Eric Friedrich (KV<br />
Apolda-Weimar)<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Seite 27, Zeile 883 einfügen:<br />
<strong>Die</strong>ses Siegel darf nur an Produkte erteilt werden,<br />
die eine tiergerechte, ökologische und nachhaltige<br />
Tierhaltung nachweisen können. Produkte aus<br />
industrieller Massentierhaltung sind im Gegenzug<br />
ausreichend sichtbar mit einem entsprechenden<br />
Warnhinweis zu versehen, um die Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher zu sensibilisieren und so zur<br />
schrittweisen Abschaffung dieser Haltungsform<br />
beizutragen.<br />
Begründung: <strong>Die</strong> Antragssteller erachten es als<br />
notwendig eine Konkretisierung zur Anwendung<br />
dieses Tierschutzsiegels vorzunehmen, um den<br />
Menschen klar zu machen, was sich genau hinter<br />
einem solchem Tierschutzsiegel verbirgt und<br />
welches Ziel damit verfolgt wird.<br />
Entscheidung des Parteitages:<br />
Angenommen:<br />
Abgelehnt:<br />
Überwiesen an: _________________________________________<br />
Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />
Bemerkungen: __________________________________________<br />
Änderungsantrag:<br />
L.1.110.<br />
Antragsteller/-innen: Renate Harcke<br />
(Mitglied des Parteivorstandes, Brandenburg),<br />
Thomas Nord (Mitglied des Parteivorstandes,<br />
MdB, Brandenburg), Martin Schirdewan<br />
(Mitglied des Parteivorstandes, Berlin),<br />
Gerlinde Stobrawa (Brandenburg)<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag L.1.110.1.<br />
Seite 10, Zeile 156<br />
„<strong>Die</strong>s gilt weiterhin“ ersetzt durch:<br />
<strong>Die</strong> Gründe für diese Ablehnung haben nichts von<br />
ihrer Aktualität verloren.<br />
Begründung: Den „Vertrag von Lissabon“ ist<br />
aktuell keine selbstständige Rechtsgrundlage der<br />
EU; vielmehr sind seine Inhalte Bestandteil der<br />
konsolidierten Fassung der EU-Verträge geworden.<br />
<strong>Die</strong>s ändert jedoch nichts daran, dass die Gründe,