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Antragsheft 3 - Die Linke

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57<br />

Änderungsantrag L.1.57.19.<br />

Seite 27, Zeile 872 streichen:<br />

„von Produkten aus tierquälerischer Haltung oder“<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen: Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag L.1.57.20.<br />

Seite Zeile 873 bis 875 streichen:<br />

„… Hühner in Käfigbatterien sind billiger als Hühner<br />

in Freilandhaltung, wilde Graupapageien sind<br />

billiger als gezüchtete Tiere und …“<br />

<strong>Die</strong> anschließende Formulierung müsste nach<br />

Satzumstellung dann lauten: „z. B. versprechen<br />

Meeressäuger in Delfinarien kräftige Gewinne …“<br />

Begründung: In Deutschland werden Schaleneier<br />

aus der Käfighaltung von Legehennen nicht mehr<br />

gelistet und gehandelt. Nur Griechenland und<br />

Italien haben das Käfighaltungsverbot noch nicht<br />

umgesetzt, sind deshalb von der EU-Kommission<br />

verklagt worden. Deutschland importiert keine Eier<br />

aus Griechenland. Der Import aus Italien macht<br />

0,44 % der Einfuhr aus EU-Ländern aus. Aus<br />

Drittstaaten werden lediglich 0,08 % der Eier nach<br />

Deutschland importiert. <strong>Die</strong>se Fakten nehmen der<br />

bisherigen Formulierung ihren Sinn. Das noch 2012<br />

vorhandene Problem hat sich 2013 fast vollständig<br />

erledigt.<br />

<strong>Die</strong> Streichung der Passage zu den Graupapageien<br />

ist erforderlich, weil seit dem 1.7.2007 der Import<br />

von Wildvögeln in die EU verboten ist. Der Import<br />

von gefangenen Graupapageien mit gefälschten<br />

Papieren als „gezüchtete“ Tiere ist illegal. Das<br />

Problem ist also nicht durch Gesetzgebung,<br />

sondern mit Kriminalitätsbekämpfung durch<br />

verstärkte Importkontrolle zu lösen.<br />

Änderungsantrag L.1.57.21.<br />

Seite 27, Zeilen 880 bis 882 streichen:<br />

„ <strong>Die</strong> industrielle Tierhaltung … ersetzt werden.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> Tierhaltung muss in allen<br />

Landbewirtschaftungssystemen (ökologisch,<br />

biologisch, industriell, konventionell, integriert)<br />

umwelt- und ressourcenschonend sein.<br />

<strong>Die</strong>se Forderung wurde bereits mit dem<br />

Änderungsantrag zu Zeile 828 erhoben (und<br />

hoffentlich übernommen). <strong>Die</strong> zur Streichung<br />

beantragte Formulierung hat keinen<br />

Tierschutzbezug.<br />

Änderungsantrag:<br />

L.1.58.<br />

Antragsteller/-innen: DIE LINKE. BV Neukölln<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Seite 7, Zeile 51 einfügen:<br />

Der Bundesregierung mit Unterstützung von SPD<br />

und Grünen ist es gelungen, …<br />

Begründung: Wir sollten SPD und Grüne nicht aus<br />

ihrer politischen Verantwortung entlassen. Sie<br />

haben die Politik der Bankenrettung und der<br />

Sozialabbaus in Europa von Merkel mit unterstützt.<br />

Auch dem unsozialen und undemokratischen<br />

Fiskalpakt haben sie die notwendige Zwei-Drittel-<br />

Mehrheit im Bundestag beschafft.<br />

(Beschluss der Bezirksmitgliederversammlung DIE<br />

LINKE. BV Neukölln vom 20.1.2014)<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen:<br />

Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag:<br />

L.1.59.<br />

Antragsteller/-innen: DIE LINKE. BV Neukölln<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Seite 7, nach Zeile 72 einfügen:<br />

<strong>Die</strong> Regierungsparteien in Europa haben behauptet,<br />

die Europäische Union auf Basis der Verträge von<br />

Maastricht und Lissabon sowie die Einführung des<br />

Euro würden Frieden und Prosperität nach Europa<br />

bringen. Das krasse Gegenteil ist der Fall. In<br />

Griechenland, Zypern, Spanien, Portugal und<br />

anderen Ländern gibt es millionenfache Armut und

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