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Antragsheft 3 - Die Linke

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37<br />

Änderungsantrag L.1.42.2.<br />

Seite 8, Zeile 96<br />

Hinter „… Bus- und Bahnverkehr entscheiden“<br />

einfügen:<br />

„oder den Ausbau von Breitband-Internet<br />

genossenschaftlich organisieren“<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen: Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen:<br />

Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: ______ dagegen: _____ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag L.1.42.3.<br />

Seite 20, Zeile 590<br />

Nach „… Energie“ einfügen: Telefon und<br />

Internetzugang<br />

Änderungsantrag L.1.42.4.<br />

Seite 21, Zeile 633<br />

Hinter „… Investitionen“ einfügen:<br />

(z. B. Verkehrs- und Kommunikationsnetze wie<br />

Schienen, Straßen und Breitband-Internet)<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen:<br />

Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: ______ dagegen: _____ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

Änderungsantrag:<br />

L.1.43.<br />

Antragsteller/-innen: BAG Gesundheit und<br />

Soziales, Landesrat DIE LINKE. NRW, LAG<br />

Gesundheit und Soziales NRW, und KV<br />

Städteregion Aachen<br />

Änderungsantrag zum Antrag L.1. an den 4.<br />

Parteitages der Partei DIE LINKE<br />

15. Februar 2014 in Hamburg<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag L.1.43.1.<br />

Seite 22, Zeile 715<br />

nach „Lebensmittel“ einfügen: „Arzneimittel“<br />

Begründung: Gerade im Bereich Arzneimittel<br />

benötigen Verbraucherinnen und Verbraucher ganz<br />

dringend mehr Kontrolle und Transparenz. Deshalb<br />

sollte dies hier mit aufgenommen werden. Siehe<br />

auch die ausführliche Begründung zu Rolle der EMA<br />

Änderungsantrag L.1.43.2.<br />

Änderungsantrag L.1.43.2.<br />

Seite 23, Zeile 725<br />

Nach Zeile 725 einen neuen Unterpunkt einfügen:<br />

<strong>Die</strong> Rolle der EMA (europäische<br />

Arzneimittelbehörde) wollen wir stärken:<br />

Es sind Studienregister für alle Arzneimittelstudien<br />

verbindlich einzuführen und der uneingeschränkte<br />

Zugang zu klinischen Studiendaten (clinical study<br />

reports) ist sicher zu stellen.<br />

Begründung: Aus zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Publikationen ergibt sich folgende Tatsache: Wenn<br />

der überwiegende Teil der klinischen Studiendaten<br />

wie beispielsweise zu Tamiflu (ein Medikament, das<br />

gegen Schweine-, Vogelgrippe, SARS u.a. eingesetzt<br />

wird) weder der Europäischen Arzneimittelbehörde<br />

(EMA) noch anderen unabhängigen Forschern<br />

offengelegt wird, obwohl dies aufgrund der bisher<br />

erwiesenen Manipulationen (Ghostwriting, und das<br />

Zurückhalten von Studienergebnissen) der<br />

veröffentlichten Daten zu Tamiflu dringend geboten<br />

wäre, besteht dringender Handlungsbedarf seitens<br />

der Politik, um weiteren Schaden im ‚Tamiflu-Fall‘<br />

und präventiv für in Zukunft zugelassene<br />

Medikamente abzuwenden.<br />

Wie der ‚Tamiflu-Fall‘ - aber auch etliche ähnliche<br />

Fälle - drastisch zeigt, ist der evidenz-basierten<br />

Medizin die Grundlage entzogen. Ärzte und<br />

Patienten können nicht mehr entscheiden, ob die<br />

Medikamente, die sie verordnen oder einnehmen<br />

(alle auf der Grundlage der publizierten Studien<br />

zugelassen und in Leitlinien empfohlen) nützlich<br />

und vor allem sicher sind. (Quelle: British Medical<br />

Journal, dem Ärzteblatt der Britischen Mediziner.<br />

Dort sind unter dem Stichwort Open data campaign<br />

(http://www.bmj.com/tamiflu) die Fakten zum<br />

‚Tamiflu-Fall‘ sorgfältig dokumentiert und für jeden<br />

zugänglich. Der ‚Tamiflu-Fall‘ entlarvt die Täuschung<br />

der Öffentlichkeit durch Verheimlichung von Daten<br />

über ein für die Prävention von Grippeinfektionen<br />

von Regierungen für Milliardenbeträge

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