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Bequemer als Backup Bequemer als Backup - Wuala

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Prüfstand | Große Monitore<br />

HannsG HG281D: Das größte LCD im<br />

Testfeld kostet wenig und überzeugt<br />

beim Spielen am PC.<br />

LG W200HP: Der Kleine unter den Großen<br />

weiß <strong>als</strong> Monitor zu gefallen, taugt aber<br />

weniger für Video und Games.<br />

wesentlich von der Helligkeit abhängt.<br />

Empfindliche Gemüter werden sich zudem<br />

an der etwas unruhigen Darstellung vor<br />

allem grauer Flächen stören.<br />

Im Videobetrieb am externen Zuspieler<br />

nervt die stets schirmfüllende Interpolation.<br />

Außerdem hat der HG281D hier einige Probleme<br />

mit sehr hellen und sehr dunklen Bilddetails:<br />

diese überstrahlen respektive saufen<br />

ab. Bei sehr dunklen Szenen stört auch das<br />

recht fleckige Schwarzbild, das durch Einstrahler<br />

von oben und unten inhomogen<br />

wird. Von der Seite betrachtet wird der<br />

Schirm zudem rotstichig. Von den eingespielten<br />

HD-Bildern schneidet der Monitor<br />

drumherum ein wenig ab (Overscan),<br />

versteht sich aber auf das 24p-Format.<br />

Das Display des HannsG-Geräts lässt sich<br />

seitlich drehen und in der Höhe verstellen.<br />

Für den Videobetrieb hält es einen HDMI-<br />

Eingang (inklusive Audio-Empfang) bereit,<br />

analoge Videosignale (Komponente) kann<br />

man über den Sub-D-Eingang einspielen; der<br />

passende Adapter liegt dem Monitor bei.<br />

Die Überraschung lieferte der HG281D<br />

beim Spielen am PC: Er erwies sich <strong>als</strong> ungemein<br />

flott, brachte die Bilder unverzüglich<br />

auf den Schirm und lieferte auch bei sehr<br />

schnellen Bewegungen eine gute Darstellung.<br />

Allerdings muss sich das flinke Display<br />

wie menschliche Sportler zunächst aufwärmen:<br />

Es erbringt die weitgehend schlierenfreie<br />

Darstellung erst nach einer Warmlaufzeit<br />

von etwa 30 Minuten.<br />

LG Flatron W2600P<br />

Der Flatron hat <strong>als</strong> einziger im Testfeld ein<br />

IPS-Panel, ebenfalls in der Ausführung mit<br />

Wide Color Gammut. Die leuchtenden Farben<br />

sind super satt, ändern aber ihre Sättigung<br />

etwas, wenn man schräg auf den<br />

Schirm schaut. Das Weißbild bleibt dagegen<br />

auch von schräg besehen weiß. Mit 670:1 ist<br />

der Kontrast nicht ganz so hoch, reicht aber<br />

für alle Anwendungen sicher aus. Interessant<br />

dabei: Im Videobetrieb zeigte der Monitor<br />

das beste Schwarzbild.<br />

Das höhenverstellbare und seitlich drehbare<br />

Gerät erweist sich <strong>als</strong> waschechter<br />

Monitor: schöne Farben, farbneutrale Graustufenauflösung,<br />

fein einstellbare Farbtemperatur,<br />

USB-Hub mit Anschlüssen für<br />

zwei Peripheriegeräte.<br />

Für den Betrieb an externen Videozuspielern<br />

hat das Display dagegen nicht allzu viel<br />

übrig. Es verschmäht 50-Hz Signale im Zeilensprungverfahren<br />

(1080i/50) ebenso wie<br />

Signale mit 24 Hz Bildwiederholfrequenz<br />

(1080p/24) und zieht 16:9-Formate stets<br />

schirmfüllend auf, verzerrt sie <strong>als</strong>o. Außerdem<br />

hat sein Videobild einen unübersehbaren<br />

Hang ins Rötliche und sehr dunkle Bilddetails<br />

versinken im Schwarz.<br />

Ändern lässt sich das nicht. Das Monitormenü<br />

und dessen Steuerung über träge,<br />

schlecht beschriftete Sensortasten sind aber<br />

ohnehin wenig einladend. So kann man in<br />

den vom Hersteller f-engine genannten Bild-<br />

Ausleuchtung, Leuchtdichteregelbereich<br />

Acer AL2723W<br />

Dell UltraSharp 2709W<br />

Eizo FlexScan SX2761W<br />

Fujitsu-Siemens DY S3260W<br />

Hanns G HG281D<br />

LG Flatron W2600HP<br />

Viewsonic VP2650wb<br />

Ausleuchtung [%] Leuchtdichteregelbereich [cd/m 2 ]<br />

besser > 100 cd/m 2 < besser ><br />

80,2<br />

100–430<br />

84,1<br />

104–285<br />

84,7<br />

105–340<br />

74,8<br />

60–283<br />

58,6<br />

87–458<br />

80,8<br />

100–248<br />

64,4<br />

93–383<br />

Ausleuchtung: Helligkeit des dunkelsten Bereichs im Vergleich zur hellsten Stelle in Prozent. Je höher der Wert, desto gleichmäßiger die Ausleuchtung.<br />

Leuchtdichteregelbereich: Der Balken zeigt an, in welchem Bereich sich die Schirmhelligkeit ausgehend von der Messeinstellung mit dem<br />

Helligkeitsregler verändern lässt. Ergonomisch sind im Büro bei Tageslicht etwa 100 bis 120 cd/m 2<br />

©<br />

124 c’t 2008, Heft 20<br />

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