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Bequemer als Backup Bequemer als Backup - Wuala

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aktuell | Peripherie<br />

Projektoren im Handyformat<br />

Tragbare Kleinstprojektoren mit<br />

Akku sind zwar schon länger im<br />

Gespräch, zu sehen waren sie bislang<br />

allerdings nur <strong>als</strong> Prototypen.<br />

Inzwischen scheinen die<br />

ersten Geräte marktreif: Gleich<br />

fünf Hersteller haben Mini-Beamer<br />

in Handygröße angekündigt.<br />

Während der PocketCinema V10<br />

von Aiptek zumindest <strong>als</strong> Kleinserie<br />

bereits für 300 Euro zu haben<br />

ist, soll der MPro 110 von 3M Anfang<br />

Oktober folgen; 3M peilt<br />

Preise zwischen 350 und 400 Euro<br />

an. Für rund 300 Euro will Optoma<br />

ab November seinen Pico-<br />

Beamer anbieten. Der Nano Projector<br />

des deutsch-amerikanischen<br />

Unternehmens Sypro Optics<br />

ist ebenfalls so gut wie fertig.<br />

Sypro verkauft ihn aber nicht<br />

unter eigenem Namen, sondern<br />

über andere Hersteller. Toshiba<br />

hat seinem schicken Mini-Beamer<br />

noch keinen Namen gegeben<br />

und will ihn frühestens im zweiten<br />

Quartal kommenden Jahres<br />

ausliefern.<br />

Alle fünf Geräte ähneln sich<br />

nicht nur in puncto Gehäusegröße<br />

– sie haben in etwa<br />

Handyformat –, sondern setzen<br />

auch dieselbe Lichtquelle ein:<br />

kleine Leuchtdioden. Die Projektionstechnik<br />

variiert dagegen:<br />

Aiptek und 3M nutzen<br />

LCoS-Panels (Liquid Crystal on<br />

Silicon), die anderen Hersteller<br />

setzen auf die DLP-Spiegeltechnik<br />

von Texas Instruments.<br />

Während die LCoS-Geräte volle<br />

VGA-Auflösung zeigen (640 x<br />

480 Pixel), sind es bei den<br />

DLPlern nur 480 x 320 Bildpunkte.<br />

Alle Kleinst-Beamer sollen<br />

einen Lichtstrom von rund<br />

10 Lumen erreichen. Nur das<br />

Aiptek-Gerät arbeitet dank<br />

internem Speicher und SD-Slot<br />

ohne externen Zuspieler, die<br />

anderen müssen per AV-Kabel<br />

mit einem entsprechenden<br />

Handy oder Mediaplayer gekoppelt<br />

werden.<br />

Die Miniaturisierung geht<br />

indes noch weiter. So will Sypro<br />

neben dem Nano Projector<br />

auch einen Embedded-Projektor<br />

bauen, der so klein ist, dass<br />

er in Handys, Digitalkameras<br />

und andere Mobilgeräte eingebaut<br />

werden kann. Das Unternehmen<br />

peilt einen Stromverbrauch<br />

von unter einem Watt<br />

an, damit das Beamer-Modul<br />

vom Akku des Endgerätes gespeist<br />

werden kann.<br />

Die Marktforscher von Insight<br />

Media beurteilen die Chancen<br />

für Miniaturprojektoren positiv:<br />

Sie prognostizieren 45 Millionen<br />

verkaufte Geräte bis 2012. Zwar<br />

handelt es sich dabei um ein optimistisches<br />

Szenario, konservativ<br />

geschätzt geht Insight Media<br />

aber immer noch von beachtlichen<br />

zehn Millionen Geräten<br />

aus.<br />

(jkj)<br />

Nicht besonders hell,<br />

aber schnuckelig klein: Mini-<br />

Beamer im Handyformat<br />

Kombi aus A4-Scanner<br />

und A3-Drucker<br />

Druckerhersteller Brother hat<br />

eine besonders günstige Variante<br />

seines A3-Kombigeräts<br />

angekündigt. Darin soll nur das<br />

Druckwerk das große Format<br />

verarbeiten, der Scanner ist auf<br />

Formate bis A4 beschränkt. Das<br />

MFC-5890CN mit eingebauter<br />

Fax-Funktion wird hierdurch<br />

noch kompakter <strong>als</strong> das MFC-<br />

6490 mit A3-Scanner (c’t 19/08,<br />

S. 88): Da es quer zur A4-Scannerfläche<br />

druckt, ist es nur 41ˇcm<br />

statt 54 cm tief und 49 cm breit.<br />

In Japan wird der Tintenkombi<br />

5890CN bereits angeboten, in<br />

Europa soll er frühestens im November<br />

in den Handel kommen.<br />

Aus Branchenkreisen verlautet,<br />

das Brother die Billiggroßdrucker<br />

über die Elektromärkte für<br />

200 Euro unters Volk bringen<br />

will.<br />

(tig)<br />

Einwegdrucker<br />

Beim Epson EC-01 kann<br />

niemand Tintenpatronen<br />

stehlen. Nach maximal 8000<br />

Seiten ist er Elektroschrott.<br />

Einen Tintendrucker ohne Patronenwechsel<br />

hat der Hersteller<br />

Epson angekündigt. Das Gehäuse<br />

des EC-01 ähnelt dem eines<br />

kleinen Epson-Multifunktionsgerätes,<br />

im Deckel ist jedoch statt<br />

eines Scanners ein fest eingebauter<br />

Tintenvorrat untergebracht.<br />

Dieser soll für 8000<br />

Druckseiten gemäß ISO 24712<br />

ausreichen. Wenn die Tinte verbraucht<br />

ist, soll der Kunde den<br />

Drucker an Epson zurückgegeben<br />

– anschließend wird der<br />

beim Kauf fällige Pfand von 50<br />

Euro erstattet. Der Drucker selbst<br />

soll 350 Euro kosten, woraus sich<br />

ein Seitenpreis von 44 Cent errechnet.<br />

Zum Vergleich: Mit herkömmlichen<br />

Druckern ist die<br />

Normseite ab neun Cent (reine<br />

Druckkosten) zu haben. Da man<br />

dem EC-01 keine Patronen entnehmen<br />

kann, empfehle er sich<br />

besonders für öffentlich zugängliche<br />

Einsatzorte. Der <strong>als</strong> ökologisch<br />

angepriesene Drucker soll<br />

besonders recyclingfreundlich<br />

konstruiert sein.<br />

(tig)<br />

©<br />

36 c’t 2008, Heft 20<br />

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