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GPS-Videofilmer
MyGuide präsentiert die erste Filmkamera,
welche mit einem integrierten GPS-Empfänger
außer Videos auch die dazugehörigen
Ortsinformationen im NMEA-Format abspeichert.
Die Kamera namens m.icatcher nimmt
mit ihrer Fixfokus-Linse Einzelbilder und
MPEG4-Videos mit einem Fünf-Megapixel-
Bildsensor auf.
Mit einer Akkuladung soll die Kamera
etwa 90 Minuten Filmvergnügen inklusive
GPS-Geotagging bieten. Hat die Kamera
Die Kamera
m.icatcher
von MyGuide
speichert zum
Film auch einen
GPS-Track ab.
erst einmal genug Satelliten gefunden,
benötigt sie weniger als eine Sekunde, um
eine Positionsbestimmung durchzuführen.
Das Gerät enthält 32 MByte Flash-Speicher
und lässt sich per SD-Karten erweitern.
Der integrierte 3-Zoll-TFT-Monitor zeigt
960 x 240 Pixel an. Per USB 2.0 kann der Nutzer
Filme, Bilder und Geodaten auf den PC
übertragen. Die m.icatcher-Kamera soll ab
November in Deutschland für 250 Euro erhältlich
sein.
(dal)
Wasserdichtes Leitsystem für Feld und Straße
Navi-Smartphone
Das Garmin nüvi 550 führt nicht nur Autofahrer
zum Ziel, sondern taugt mit Hilfe von optionalen
topografischen Karten auch abseits
der Straße gut als Pfadfinder. Je nach Land
und Auflösung kosten die hierfür nötigen Pixelkarten
bei Garmin zwischen 80 und 200
Euro. Damit der Nutzer auch bei schlechtem
Wetter nicht um sein Gerät fürchten muss, ist
es wasserdicht nach der IPX-7-Norm und
übersteht deshalb auch kurzes Eintauchen in
ein Gewässer unbeschadet.
Als Anzeige kommt beim nüvi 500 ein 3,5-
Zoll-Touchscreen (320 x 240 Pixel) zum Einsatz.
Europäisches Kartenmaterial für die
Straßennavigation ist bereits im Lieferumfang
enthalten. Der Pfadfinder soll noch im
September erhältlich sein. Einen Preis verrät
Garmin bislang nicht.
(dal)
Das Garmin nüvi 550 taugt als Navigator
auf und abseits der Straße.
Im November will Mio ein GPS-Smartphone
inklusive Navigations-Software namens
Leap G50 anbieten, das sich durch eine besonders
eingängige Bedienoberfläche auszeichnen
soll und bereits die Navigationssoftware
MioMap 2008 inklusive europäischem
Kartenmaterial mitbringt. Das Smartphone
läuft unter Windows Mobile 6.1,
enthält einen 2,8-Zoll-Touchscreen und
einen SiRFstar-III-GPS-Chip. Es funkt in den
Netzen GSM/GPRS 850/900/1800/1900 und
per Bluetooth. In einen Erweiterungsslot
passen microSD-Module. Die rückseitige Fixfokus-Kamera
knipst Bilder mit einer Auflösung
von zwei Megapixel. Das Mio Leap G50
soll inklusive Navigationspaket für 400 Euro
angeboten werden. Weitere Daten finden
sich auch auf unserer Handy-Galerie (www.
handy-db.de).
(dal)
Mein Navi wird schlauer
Falks neu vorgestelltes Navi F10 soll aus
jeder gefahrenen Strecke lernen und diese
Erkenntnisse mit anderen Nutzern teilen.
Falls ein ortskundiger Anwender sich für eine
andere Route als die vom F10 vorgeschlagene
entscheidet, merkt sich das Navi den
eventuell günstigeren Weg. Per USB mit
einem Internet-PC verbunden, kann man in
einem Tauschportal seine Erfahrungen mit
anderen teilen, seine gefahrenen Routen
anonym hochladen und sich selbst aus der
Streckendatenbank der Nutzer bedienen.
Falk will das System zunächst mit dem F10
starten, aber bald auch in alle anderen hauseigenen
Navi-Modelle integrieren.
Außer der Lernfunktion bringt das F10
einen TMCpro-Staumelder, einen 4,3-Zoll-
Breitbild-Touchscreen, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung
und Sprachsteuerung mit.
Es läuft mit der Software Falk Navigator 8
und enthält außer europäischem Kartenmaterial
auch noch Reisetipps für mehrere hundert
Städte und eine Point-of-Interest-Datenbank.
Die Reisedaten sollen Nutzer auch
durch eigene Einträge erweitern und über
das Falk-Portal mit anderen tauschen können.
Das Falk F10 wird voraussichtlich ab
Oktober in den Läden stehen und knapp 400
Euro kosten. Im Preis enthalten ist bereits ein
kostenloses 2-Jahres-Abo für aktuelles Kartenmaterial.
(dal)
Scout mit Kurvenwarner
Navigons aktuelles Topmodell 7210 enthält
einen planen 4,3-Zoll-Touchscreen (480 x
272) und soll den Autofahrer außerhalb geschlossener
Ortschaften im Voraus vor allzu
engen Kurven warnen. Des Weiteren besitzt
es eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung,
einen TMC-Staumelder und zeigt ausgewählte
Sehenswürdigkeiten in der Kartenansicht
als 3D-Modell an. Das 7210 ist ab sofort erhältlich
und soll inklusive europäischem Kartenmaterial
350 Euro kosten.
(dal)
Das Falk F10 lernt aus seinen Fehlern und
soll deshalb immer bessere Strecken vorschlagen,
je länger es in Gebrauch ist.
Mit Hilfe des Navigon 7210
sollen Autofahrer rechtzeitig auf
scharfe Kurven resagieren können.
30 c’t 2008, Heft 20
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