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Bequemer als Backup Bequemer als Backup - Wuala

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aktuell | Navigation<br />

Embedded NavReady 2009 alles, was ein Hersteller<br />

zum Entwerfen eines Navis braucht, inklusive<br />

Programme zur Abfrage von Internet-<br />

Diensten – die natürlich von Microsoft zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Garmins angekündigtes Connected Navi<br />

namens Nüvifone soll auch <strong>als</strong> Handy<br />

und Surftablett taugen.<br />

Auch andere Navi-Hersteller haben erkannt,<br />

dass früher oder später das Internet<br />

eine wichtige Rolle für die Navigation spielen<br />

wird: Bereits seit über einem halben Jahr<br />

kündigt Garmin mit seinem Nüvifone ein<br />

Navi-Handy an, mit dem man im Unterschied<br />

zu den TomTom-Geräten auch telefonieren<br />

können soll. Bislang kann Garmin aber nur<br />

funktionslose Prototypen vorweisen. Auch<br />

bleibt noch offen, welche Dienste das Gerät<br />

bieten wird und welcher Mobilfunk-Provider<br />

für den Datenfunk verantwortlich sein wird.<br />

Bis Garmin sein Connected Navi anbieten<br />

kann, geht wohl noch ein Neujahrsfest vorüber.<br />

Bleibt abzuwarten, ob sich Garmin dann<br />

nicht schon einer größeren Konkurrenz<br />

gegenübersteht, denn Microsoft bietet mit<br />

dem Embedded-Betriebssystem Windows<br />

Wohin führt der Weg?<br />

Schon längst haben zahlreiche Internetnutzer<br />

Portale für Geocaching, Kartenerstellung,<br />

GPS-Fotos und Reiserouten für sich in<br />

entdeckt. Mit dem Internet-Navi haben sie<br />

wohl bald die Chance, diese Internetdienste<br />

auch unterwegs zu nutzen.<br />

Wer bei den Navi-Herstellern weiter<br />

vorne mitspielen will, muss früher oder später<br />

das Internet <strong>als</strong> Service-Plattform einbinden.<br />

Mit Hilfe von erweiterbaren Webdiensten<br />

werden Navis schneller und individueller<br />

auf die Bedürfnisse der Nutzer reagieren<br />

können.<br />

Auch die Mobilfunk-Provider profitieren<br />

davon: Sie erschließen so einen völlig neuen<br />

Kundenkreis, was ihnen die Möglichkeit gibt,<br />

abseits des hart umkämpften und relativ<br />

abgegrasten Handy-Marktes Navi-Nutzern<br />

einen zweiten Mobilfunkvertrag unterzujubeln.<br />

Gleichzeitig könnte das Geräte-Sponsoring<br />

der Provider vielleicht bald auch bei<br />

Navis zur Anwendung kommen. Genau wie<br />

bei Handys wäre das Ein-Euro-Navi denkbar,<br />

welches erst durch kostenpflichtige Dienste<br />

in Betrieb genommen werden kann.<br />

Die Hersteller zeigen mit den ersten Connected<br />

Navis, wo es langgeht. Im Gespann<br />

mit Reiseführer-Funktion und Offroad-Wanderhilfe<br />

rückt zum ersten Mal das dynamische<br />

Universal-Navi in greifbare Nähe. Bis es<br />

in den Läden steht, wird nicht mehr allzu viel<br />

Zeit ins Land gehen.<br />

(dal)<br />

Riesen-Navis<br />

Die neue Navi-Produktserie des Elektronik-<br />

Herstellers Medion soll durch im Vergleich zu<br />

anderen Navigationsgeräten größere Bildschirme<br />

von fünf Zoll überzeugen. Das Topmodell<br />

GoPal X5535 enthält außerdem auch<br />

einen Fingerabdruck-Scanner zum Diebstahlschutz<br />

und einen Beschleunigungssensor (Gyroskop),<br />

der beim Abreißen des GPS-Sign<strong>als</strong><br />

trotzdem eine Positionsangabe liefern<br />

soll. Auch die weitere Ausstattung kann<br />

sich sehen lassen: TMCpro-Staumelder,<br />

Bluetooth-Freisprechfunktion, FM-Transmitter,<br />

Sprachsteuerung und europäisches<br />

Kartenmaterial. Noch im September<br />

will Medion das GoPal X5535 für<br />

knapp 350 Euro anbieten.<br />

Auch die beiden Neulinge GoPal<br />

P5235 und P5435 aus der gleichen Produktfamilie<br />

sind mit einem 5-Zoll-Bildschirm<br />

ausgestattet. Im Vergleich zu<br />

ihrem großen Bruder fehlt allerdings<br />

ein Gyroskop und Fingerabdruck-Scanner.<br />

Das P5435 nutzt einen TMCpro-Staumelder<br />

und besitzt eine Bluetooth-Freisprechfunktion,<br />

wogegen das P5235 ohne Bluetooth<br />

und mit TMC daherkommt. Beide Modelle<br />

sollen ebenfalls im September erhältlich sein.<br />

Das P5235 soll 250 Euro kosten, das besser<br />

ausgestattete P5435 300 Euro. (dal)<br />

Im Medion GoPal X5535 mit 5-Zoll-<br />

Display stecken ein Gyroskop und ein<br />

Fingerabdruck-Scanner.<br />

c’t 2008, Heft 20<br />

29<br />

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