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Bequemer als Backup Bequemer als Backup - Wuala

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kurz vorgestellt | Fenster-Optimierer, Projektmanagement, Englisch-Sprachkurs<br />

Fließender Übergang<br />

Die Fenster von Mac OS X lernen mit<br />

dem kostenlosen Afloat praktische<br />

Verhaltensweisen.<br />

Von Haus aus ist es unter Mac OS X nicht<br />

möglich, bestimmte Fenster einer Applikation<br />

permanent im Vordergrund zu halten –<br />

es sei denn, die Anwendung selbst bietet dies<br />

an, wie iTunes oder der Videospieler VLC.<br />

Afloat hingegen ermöglicht den Fenstern<br />

aller Cocoa-Applikationen das Über-Allem-<br />

Schweben – und noch ein wenig mehr. Das<br />

SIMBL-Plug-in – SIMBL steht für Smart Input-<br />

Manager Bundle Loader – klinkt sich dazu ins<br />

Fenster-Menü von Applikationen ein und<br />

bietet dort seine Dienste an. Darunter fällt<br />

neben dem Schweben die Möglichkeit, die<br />

Transparenz eines Fensters von ganz durchsichtig<br />

bis blickdicht einzustellen. So kann<br />

man zum Beispiel einen Nachrichten-Ticker<br />

oder eine Webcam im Blick behalten, während<br />

man in einer anderen Software arbeitet.<br />

Gerade beim Arbeiten ist die Zusatzoption<br />

„Overlay“ nützlich: Sie sorgt dafür, dass Klicks<br />

durch transparente Fenster quasi hindurchfallen,<br />

<strong>als</strong>o das darunter liegende Fenster sie<br />

verarbeiten kann. Fenster lassen sich mit<br />

Afloat ferner an allen Seitenrändern bewegen,<br />

nicht nur an der Titelzeile.<br />

Wer von den virtuellen Desktops des Betriebssystems<br />

(Spaces) Gebrauch macht,<br />

darf Afloat zudem instruieren, schwebende<br />

Fenster auf jedem Desktop einzublenden.<br />

Eine weitere Option macht Durchsichtfenster<br />

automatisch blickdicht, wenn der<br />

Mauszeiger darüberfährt.<br />

Im Gepäck mit Afloat verteilt Infinite Labs<br />

den Plug-in-Manager PlugSuit. Dort lassen<br />

sich unter anderem Applikationen festlegen,<br />

die nicht über SIMBL-Plug-ins erweitert<br />

werden sollen, etwa weil die Stabilität darunter<br />

leidet. Auf unserem Testrechner verursachte<br />

Afloat jedoch keine Probleme.<br />

(Tobias Engler/adb)<br />

Afloat 2.0r5<br />

Fenster-Optimierer<br />

Hersteller Emanuele Vulcano/Infinite Labs, http://infinitelabs.<br />

net, Quellcode unter http://afloat.googlecode.com<br />

(GNU LGPL)<br />

Systemanf. Mac OS X 10.5<br />

Preis kostenlos<br />

Planer lernt rechnen<br />

A-Plan 2009 bringt eine Menge neuer<br />

Funktionen – darunter einige lang<br />

vermisste.<br />

Das Programm möchte <strong>als</strong> schlanker, preisgünstiger<br />

Helfer bei der Projektplanung und<br />

-steuerung punkten. Es stellt den Zustand<br />

eines Projekts in hoher Informationsdichte<br />

dar: Zahlreiche Symbole und Signale für Termine<br />

und Ressourcenauslastung verdeutlichen<br />

den aktuellen Stand auf einen Blick.<br />

Wer bislang die automatische Berechnung<br />

eines Terminplans vermisste, wird nun<br />

fündig: A-Plan 2009 berechnet die Termine<br />

aller Aktivitäten selbstständig und prognostiziert<br />

bei Verzögerungen auch einen neuen<br />

Endtermin. Sogar Pufferzeiten kann der Anwender<br />

einplanen, um sich kleine Zeitreserven<br />

vorzubehalten. Beim Verwalten von<br />

Ressourcen nutzt A-Plan nun auch Leistungskennwerte,<br />

um etwa die Dauer eines<br />

Vorgangs aus Stückzahlen und Maschinenkennwerten<br />

zu errechnen. Anhand der geplanten<br />

Arbeitsstunden berechnet das Programm<br />

die resultierenden Vorgangsdauern<br />

jetzt wahlweise automatisch. Die noch verbleibende<br />

Kapazität eines Teams verdeutlicht<br />

ein neues Histogramm. Weitere Detailverbesserungen<br />

betreffen die Bedienoberfläche,<br />

so zeigen unterschiedliche Farben in<br />

Tabellen an, ob ein Wert vom Anwender<br />

eingegeben, aus Standardvorgaben übernommen<br />

oder berechnet wurde.<br />

Das schlanke A-Plan ist mit Version 2009<br />

etwas dicker und teurer geworden. Einfacher<br />

zu bedienen <strong>als</strong> vergleichbare Produkte<br />

– wie der Hersteller propagiert – erschien es<br />

im Test nicht: Die komplexen Funktionen<br />

erfordern eine fundierte Einarbeitung. Wer<br />

die nicht scheut, erhält eine immer noch<br />

preisgünstige, leistungsfähige Software,<br />

deren Netzwerkversion Projektmanagern<br />

auch hilft, mehrere parallele Projekte im<br />

Blick zu behalten. (Dr. Mey Mark Meyer/dwi)<br />

Soft-Link 0820070<br />

A-Plan 2009<br />

Projektmanagement-Software<br />

Hersteller Braintool Software GmbH, www.braintool.com<br />

Systemanf. Windows XP/Vista/Server 2003<br />

Preise Einzelplatz 297 e, SQL-Version 344 e<br />

Virtueller Hauslehrer<br />

Die Kurse der „Interaktiven Sprachreise“<br />

laden jetzt auch zum Live-<br />

Unterricht im Internet ein.<br />

Dieser Sprachtrainer enthielt bereits in der<br />

Vorversion alles, was man zum Fremdsprachenlernen<br />

am PC braucht: Grammatikkenntnisse<br />

trainiert der Anwender mit<br />

Schüttelsätzen, Lückentexten oder Ankreuzübungen<br />

und Dialoge sowie Fotogeschichten<br />

helfen beim Lese- und Hörverständnis.<br />

Zum Vokabelpauken stellt man<br />

eine Wörterliste zusammen und kann diese<br />

<strong>als</strong> Karteikarten oder in Heftform drucken,<br />

für MP3-Player oder iPod exportieren oder<br />

gezielt am Rechner üben, wobei die Software<br />

die Aussprache des Nutzers prüft und<br />

kommentiert. Neu in Version 12 sind erweiterte<br />

Internetangebote, darunter fünf<br />

Stunden Unterricht im Internet bei einem<br />

qualifizierten menschlichen Lehrer. Per integriertem<br />

Client chattet man mit den Mitschülern,<br />

nimmt an Umfragen teil oder<br />

meldet eine Frage an. Wer sich im virtuellen<br />

Klassenzimmer wohlfühlt, kann weitere,<br />

kostenpflichtige Stunden buchen.<br />

Eine Liste zeigt, welche Übungen bereits<br />

mit wieviel Erfolg absolviert wurden. Der<br />

baukastenartige Aufbau des Kurses erlaubt<br />

es, einen Lernplan maßzuschneidern oder<br />

nach einem Test von der Software erstellen<br />

zu lassen. Den Kursen 1 (Wiedereinsteiger)<br />

und 2 (Fortgeschrittene) liegt ein Heft mit<br />

den Texten der Fotostories bei, außerdem<br />

eine Audio-CD sowie eine zweite CD-ROM<br />

zur Vorbereitung auf drei Sprachzertifikate.<br />

Technisch überzeugt der Kurs mit durchdachten<br />

Funktionen, die den Stoff zum Lernen<br />

daheim oder unterwegs je nach Vorwissen<br />

und Arbeitsstil individuell aufbereiten.<br />

Inhaltlich punktet er vor allem durch<br />

die Vielzahl an unterhaltsamen Dialogen<br />

und authentischen Texten.<br />

(dwi)<br />

Soft-Link 0820070<br />

Interaktive Sprachreise 12<br />

Englisch-Sprachkurs<br />

Hersteller dp, www.digitalpublishing.de<br />

Systemanf. Windows 2000/XP/Vista<br />

Preise Sprachkurs 1/2 je 50 e, Intensivkurs 100 e,<br />

Komplettkurs 200 e<br />

c<br />

70 c’t 2008, Heft 20<br />

©<br />

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