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Bequemer als Backup Bequemer als Backup - Wuala

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aktuell | Internet<br />

GMX startet DSL-Angebot<br />

Der E-Mail-Provider GMX vermarktet wieder<br />

ein eigenes DSL-Angebot, nachdem er bislang<br />

Kunden an die Konzernschwester 1&1<br />

weiterverwiesen hatte. Das Unternehmen hat<br />

dabei offensichtlich Einsteiger und Sparfüchse<br />

im Visier; der günstigste Anschluss mit<br />

2 MBit/s im Downstream und Telefonie per<br />

VoIP kostet monatlich 16,37 Euro und ist<br />

damit genauso teuer wie der preiswerteste<br />

Telefonanschluss der Telekom ohne DSL.<br />

Auch schnellere Datenraten sind bei GMX<br />

recht preiswert: Der Aufschlag für 6 MBit/s<br />

beträgt 4,99 Euro, für 16 MBit/s 7,99 Euro im<br />

Monat. Optional kann der Kunde eine Festnetz-Flatrate<br />

für 4,99 Euro im Monat hinzubuchen,<br />

in Kombination mit einem 6- oder<br />

16-MBit/s-Anschluss ist diese zwei Jahre lang<br />

kostenfrei.<br />

Verfügbar ist das Angebot nach Angaben<br />

von GMX in über 90 Prozent der deutschen<br />

Haushalte. Die Vertragslaufzeit beträgt zwei<br />

Jahre, die automatische Verlängerung ein<br />

Jahr, die Kündigungsfrist vier Wochen. Neukunden<br />

erhalten einen DSL-VoIP-Router mit<br />

WLAN für eine Versandkostenpauschale von<br />

9,60 Euro. (uma)<br />

Bei der Online-Beauftragung<br />

des DSL-Anschlusses<br />

muss man gut aufpassen:<br />

GMX versucht, den Kunden<br />

in der Auftragszusammenfassung<br />

ein kostenpflichtiges<br />

Sicherheitspaket<br />

unterzuschieben.<br />

Alpha 2 von Firefox 3.1 fertig<br />

Die Mozilla-Entwickler haben eine zweite, nur<br />

für Testzwecke gedachte Alpha-Version des<br />

Firefox 3.1 fertiggestellt. Das Produkt unter<br />

dem Codenamen „Shiretoko Alpha 2“ ist nur<br />

auf Englisch für Windows, Mac OS X und<br />

Linux verfügbar. Neu implementiert sind<br />

unter anderem eine Unterstützung für das<br />

Datenflatrates fürs Handy<br />

Provider 1&1 bietet nun auch Flatrates für den<br />

Mobilfunk ohne Gerätebindung an. Die „Notebook-Flat“<br />

kostet monatlich 19,99 Euro und<br />

erlaubt Surfen per GPRS mit bis zu 240 kBit/s<br />

per EDGE. 1&1 nutzt dafür das Netz von Vodafone,<br />

das nur dort den Daten-Turbo EDGE bietet,<br />

wo das UMTS-Netz noch nicht ausgebaut<br />

ist. In Städten wird das Surfen mit 56 kBit/s<br />

<strong>als</strong>o deutlich zäher vonstatten gehen <strong>als</strong> auf<br />

dem Land mit 240 kBit/s. Für 10 Euro Aufpreis<br />

kann man auch UMTS benutzen – allerdings<br />

nur für maximal 5 Gigabyte im Monat, danach<br />

Google speichert kürzer<br />

Der Suchmaschinenbetreiber Google will ab<br />

Ende September die IP-Adressen zu Suchanfragen<br />

nur noch neun statt bisher 18 Monate<br />

lang speichern. Der Datenschutzbeauftragte<br />

des Konzerns, Peter Fleischer, erklärte,<br />

Google reagiere damit auf Kritik europäischer<br />

Datenschützer, die insgesamt die<br />

Rechtmäßigkeit der Speicherpraxis anzweifeln.<br />

Für ihn stellt die neue Speicherdauer<br />

den gegenwärtig optimalen Kompromiss<br />

dar zwischen Datenschutz auf der einen<br />

Seite und Sicherheit sowie dem Wunsch<br />

von Google, technische Innovationen anhand<br />

der Datenanalyse voranzutreiben, auf<br />

der anderen Seite. Der Dienst Google Suggest,<br />

der beispielsweise in der Omnibox des<br />

HTML5-Videoelement und die Verarbeitung<br />

zusätzlicher CSS-Attribute. Die Version soll<br />

Performancevorteile bringen, etwa indem<br />

JavaScript-Berechnungen in isolierte Hintergrund-Threads<br />

ausgelagert werden. Die neue<br />

JavaScript-Engine TraceMonkey ist inzwischen<br />

offenbar per Default aktiviert. (heb)<br />

gibt es bis zum Ende des Abrechnungszeitraums<br />

nur noch GPRS-Geschwindigkeit.<br />

Der Mobilfunkdiscounter Fonic hat ein<br />

interessantes Angebot für Gelegenheitsnutzer:<br />

Eine Flatrate für 2,50 Euro pro Kalendertag.<br />

Dazu muss man ein Prepaid-Starterpaket<br />

inklusive Surf-Stick für 90 Euro erwerben. Die<br />

Nutzung ist allerdings eingeschränkt: Voice<br />

over IP und die Nutzung von Tauschbörsen<br />

sind nicht gestattet. Nach der Übertragung<br />

von einem Gigabyte pro Tag wird die Bandbreite<br />

auf GPRS-Niveau gedrosselt. (uma)<br />

Google-Browsers Chrome oder in der<br />

Googe Toolbar genutzt wird, speichert derzeit<br />

zwei Prozent der Suchanfragen. Diese<br />

Stichproben will das Unternehmen künftig<br />

in weniger <strong>als</strong> 24 Stunden anonymisieren.<br />

Im Falle von Chrome beteuerte Fleischer,<br />

dass die für jede Installation individuell vergebene<br />

Browser-ID nicht für die Identifikation<br />

von Anwendern herangezogen werde,<br />

sondern nur bei Absturzberichten oder für<br />

den Schutz vor Phishing und Schadsoftware.<br />

In den Datenschutzbestimmungen sichert<br />

Google dem Anwender das jedoch<br />

nicht verbindlich zu; mit wachsweichen Formulierungen<br />

hält sich das Unternehmen<br />

einen großen Spielraum offen. (uma)<br />

54 c’t 2008, Heft 20<br />

©<br />

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