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Mathematische Methoden der Physik I - Universität Bern

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y<br />

g<br />

x<br />

Φ<br />

l<br />

m<br />

Abbildung 6.1: Das Pendel im Gravitationsfeld ⃗g<br />

2. y ′ (x) = βx ⇒ y(x) = 1/2βx 2 + c.<br />

Randbedingung y(x 0 ) = y 0 legt c = y 0 − 1/2βx 2 0 fest:<br />

y(x) = 1 (<br />

2 βx2 + y 0 − 1 )<br />

2 βx2 0<br />

3. y ′ (x) = −γy(x) beschreibt z.B. die Bewegung eines Massenpunktes,<br />

<strong>der</strong> im homogenen Gravitationsfeld fällt,<br />

˙v(t) + γv(t) = g<br />

˙v(t) :<br />

γv(t) :<br />

g :<br />

Beschleunigung des Massenpunktes<br />

durch Atmosphäre (Reibung) erzeugte Bremsbeschleunigung<br />

Erdbeschleunigung<br />

4. Newtonsche Bewegungsgleichungen für Massenpunkte sind gewöhnliche<br />

Differentialgleichungen für die Koordinaten <strong>der</strong> Massenpunkte (als<br />

Funktion <strong>der</strong> Zeit). Beispiel Pendel, siehe obige Figur, und Skript Experimentalphysik<br />

I, S.53:<br />

d 2 φ(t)<br />

+ ω 2 φ(t) = 0 ; ω 2 = |⃗g| .<br />

dt 2 l<br />

Dies ist eine gewöhnliche Dgl. für den Auslenkungswinkel φ(t). Die<br />

gesuchte Funktion hängt nur von einer Variablen ab, <strong>der</strong> Zeit t.<br />

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