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Mathematische Methoden der Physik I - Universität Bern

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⃗A, ⃗ B sind komponentenweise zu verstehen:<br />

A 1 =<br />

B 1 =<br />

∫ ub<br />

du dx 1<br />

u a<br />

du φ[⃗x(u)] analog A 2 und A 3<br />

{ dx2<br />

du<br />

du ω 3[⃗x(u)] − dx }<br />

3<br />

du ω 2[⃗x(u)]<br />

∫ ub<br />

u a<br />

Das wichtigste Linienintegral ist aber jenes vom Typ<br />

∫ ⃗b<br />

C<br />

⃗a<br />

d⃗x · ⃗ω(⃗x) .<br />

analog B 2 und B 3<br />

10 Doppelintegrale<br />

10.1 Rechteckiges Integrationsgebiet<br />

Gegeben sei eine Funktion von 2 Variablen, φ(x, y), ferner <strong>der</strong> Rechtecksbereich<br />

x ′ < x < x ′′ , y ′ < y < y ′′ . Wir denken uns das Rechteck in schmale<br />

Streifen geteilt:<br />

ݼ¼<br />

Ý·½<br />

ݼݾ<br />

ݽ<br />

¡Ý<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

000 111<br />

¡Ü<br />

Ü·½<br />

ܼ ܾܽ<br />

Ü Ü¼¼<br />

Die Fläche F des Rechtecks lässt sich (unabhängig von <strong>der</strong> Einteilung) als<br />

Summe über die Elemente ∆σ ik schreiben:<br />

F = ∑ i,k<br />

∆σ ik<br />

∆σ ik<br />

= ∆x i · ∆y k<br />

= ∑ ∑<br />

∆x i · ∆y k = (x ′′ − x ′ ) (y ′′ − y ′ ) .<br />

i<br />

k<br />

Wir gewichten nun jedes Flächenelement ∆σ ik mit dem lokalen Wert <strong>der</strong><br />

Funktion φ und bilden<br />

∑<br />

I = lim ∆σ ik φ(x i , y k ) .<br />

∆σ→0<br />

i,k<br />

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