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Pflege 2030: Chancen und Herausforderungen! - Institut für ...

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BELA II - Praxisverb<strong>und</strong> 2003-2006, BE <strong>für</strong> Lebensqualität im Alter, Verb<strong>und</strong>projekt<br />

von 19 Einrichtungen an 9 Standorten jeweils mit kommunalen Partnern, entstanden<br />

aus der AG Bürgerengagement <strong>und</strong> <strong>Pflege</strong>, eingebettet in eine landesweite Kampagne<br />

„BELA“ zur Förderung <strong>und</strong> Stärkung der Freiwilligenarbeit in stationären Einrichtungen.<br />

Umsetzung in Tandems <strong>und</strong> Tandemtrainingstagen, Jahresschwerpunkten mit lokalen<br />

Fortbildungsthemen, Verb<strong>und</strong>fachtagen <strong>und</strong> Zielfindungsprozessen in den einzelnen<br />

Einrichtungen. Es entstehen 120 Projekte, 300 Freiwillige mit dauerhaften<br />

Kooperationen mit Partnern in den beteiligten Kommunen bis hin zur Entstehung<br />

neuer stadtteilorientierter Kooperationsplattformen; finanziert von der Robert Bosch<br />

Stiftung.<br />

Gesamtbudget: ca. 330.000 €, zentrale Koordination (50%) <strong>und</strong> Sachkostenbudget<br />

<strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Projekte.<br />

BELA III - Aufbau eines landesweiten, trägerübergreifenden Netzwerks 2008-2010<br />

stationärer Einrichtungen, 1/3 Eigenbeteiligung, 2/3 stiftungsfinanziert in der Aufbauphase.<br />

12 Knoten mit regionaler Koordinierungsfunktion in regionalen Mitgliedergruppen.<br />

Bisher 96 Einrichtungen mit einem Eigenmittelaufkommen von 78.000 €.<br />

Gesamtbudget: ca. 550.000 € <strong>für</strong> Projektbüro: zentrale Koordination (50%), Teilsekretariat,<br />

regionale Koordinationsbudgets (1.300 € pro Jahr) <strong>und</strong> Projektsachkosten<br />

<strong>für</strong> Netzwerkkommunikation <strong>und</strong> insgesamt ca. 80 Bildungsmaßnahmen; gefördert<br />

von der Otto <strong>und</strong> Edith Mühlschlegel Stiftung in der Robert Bosch Stiftung.<br />

In BELA III, der jüngsten Projektgeneration, haben sich in Baden-Württemberg<br />

seit Sommer 2008 an die 100 stationäre Einrichtungen trägerübergreifend<br />

aus über 40 Verbänden zu einem auf Dauer angelegten Netzwerk zusammengeschlossen,<br />

an dem sie sich erstmals mit Eigenmitteln beteiligen.<br />

Sie gehen den Wandel in der Freiwilligenarbeit gemeinsam an.<br />

Das BELA-Projekt in Baden-Württemberg insgesamt ist eine Gemeinschaftsinitiative<br />

des Landes, des Gemeindetages, des Landkreistages, des Städte-<br />

Die wissenschaftliche Bestandserhebung umfasste 259 <strong>Pflege</strong>einrichtungen <strong>und</strong> mehr als<br />

1.100 einzelne Engagierte. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen unter anderem, dass<br />

sich überwiegend ältere, nicht mehr erwerbstätige Frauen in den stationären <strong>Pflege</strong>einrichtungen<br />

engagieren, <strong>und</strong> zwar weitgehend unabhängig davon, ob dort ein Angehöriger oder<br />

Verwandter lebt. Im Mittelpunkt des freiwilligen Engagements stehen verschiedene Formen<br />

der <strong>Pflege</strong> sozialer Kontakte zu einzelnen Heimbewohnern sowie gesellige Gruppenaktivitäten.<br />

Nur wenige Einrichtigen verfügen über ein systematisches Konzept oder eine Gesamtstrategie<br />

zur Förderung von Engagements.<br />

Die BELA-Fachtagung - Vorläufiger Abschluss des Projektes mit einer internationalen<br />

Fachtagung im November 2005<br />

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