Ornithologische Berichte aus dem mittleren Elstertal

Ornithologische Berichte aus dem mittleren Ornithologische Elstertal 1, Berichte 23 – 84 aus dem mittleren Elstertal 1 (2008)
Juli 2008
Beobachtungsgebiet
Ornithologischer Jahresbericht 2007
JOSEF LUMPE ∗ , HARTMUT LANGE ∗∗ & KLAUS LIEDER ∗∗∗
Mit 48 Abbildungen und 1 Diagramm
Beobachtungsgebiet 23
Verfahrensweise 23
Hinweise zur Benutzung 23
Das Wetter 2007 im Jahresrückblick 24
Danksagung 25
Einleitende Bemerkungen 26
Beschreibung der Beobachtungen 28
Gefangenschaftsflüchtlinge 77
Korrekturen und Ergänzungen 78
Das Beobachtungsgebiet umfaßt den Landkreis Greiz und die Stadt Gera. Beide Regionen werden von
der Weißen Elster durchflossen. Weitere wichtige Gewässer sind u. a. die Talsperren Zeulenroda, Weida
und Hohenleuben sowie die Stauseen bzw. Speicher in Greiz-Sachswitz, Greiz-Aubachtal, Schöna,
Söllmnitz, Letzendorf, Pohlen. Der Greizer Parksee, der Weiderteich und der Frießnitzer See reihen sich als
Brut-, Rast- und Überwinterungsgewässer ein. In die Kontrollen werden zahlreiche weitere kleinere Teiche
einbezogen. Von Bedeutung sind die zusammenhängenden größeren Waldgebiete Pöllwitzer Wald, Greiz-
Werdauer Wald, Schömberger und Aumaer Forst, Geraer Stadtwald sowie die Waldgebiete Birkert und Eichert.
Das ehemalige Bergbaugebiet der Wismut um Ronneburg mit den renaturierten Flächen gewinnt zunehmend
an Bedeutung für die Vogelwelt. Dagegen geht durch notwendige Sanierungen auch die letzte
Wasserfläche im RNG „Culmitzsch“ verloren, die bis heute ein wichtiger Trittstein für den Vogelzug ist.
In der Region liegen die EG-Vogelschutzgebiete „Pöllwitzer Wald“, „Elstertal zwischen Greiz und
Wünschendorf“ sowie „Auma-Aue mit Wolcheteiche und Struthbach-Niederung“ (Naturschutzreport 25,
2008).
Verfahrensweise
Alle von den Naturfreunden bekanntgegebenen Vogelbeobachtungen finden zunächst Eingang in die
zentrale Datenbank des Vereins, die auch einer ständigen Ergänzung und Korrektur unterliegt. Im jeweiligen
Jahresbericht werden die wichtigsten Feststellungen daraus wiedergegeben. Meldepflichtige Arten können in
anderer Literatur erst dann zitiert werden, wenn eine Anerkennung durch die zuständigen
Seltenheitenkommissionen (DSK, AKT) vorliegt.
Jeder Einsender wird daher ermutigt, Beobachtungen, die den Kriterien der zuständigen
Seltenheitenkommissionen unterliegen, einzureichen.
Hinweise zur Benutzung
Arten, die den Kriterien der Deutschen Seltenheitenkommission (DSK) unterliegen, werden mit � gekennzeichnet
und Arten, die den Kriterien der Avifaunistischen Kommission Thüringen (AKT) unterliegen, werden
mit � gekennzeichnet (Limicola 15: 265 – 288).
In der Beschreibung der Arten wird auf die neuesten Fassungen der Roten Listen verwiesen:
1. WIESNER, J. (2001): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Thüringens (2. Fassung, Stand: 10/2001).
2. BAUER, H.-G. et al.: Rote Liste der Brutvögel Deutschlands (3., überarbeitete Fassung, 8.5.2002).
RLT: RLD:
0 = Ausgestorben, ausgerottet oder verschollen 0 = Erloschen oder verschollen
1 = Vom Aussterben bedroht 1 = Vom Erlöschen bedroht
2 = Stark gefährdet 2 = Stark gefährdet
3 = Gefährdet 3 = Gefährdet
R = Extrem selten R = Arten mit geographischer Restriktion
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Dipl.-Ing. Josef Lumpe, J. Lumpe, Dr.-Otto-Nuschke-Straße H. Lange und K. Lieder: 18, 07973 Ornithologischer Greiz. Hartmut Jahresbericht Lange, Buckestraße 2007 7, Greiz-Moschwitz
23
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Dipl.-Ing. Klaus Lieder, Gessentalweg 3, 07580 Ronneburg