Ornithologische Berichte aus dem mittleren Elstertal

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Ornithologische Berichte aus dem mittleren Elstertal 1 (2008) 10.05.2007: Petra Hempel an ihrer Station im Greiz-Werdauer Wald Foto: Irene Lumpe 08.09.2007: Dietmar Keil erläutert den Besuchern die Pilzausstellung Foto: Josef Lumpe 21.09.2007: Erwin Tyll bei seinem Vortrag Foto: Josef Lumpe Der Verein Ostthüringer Ornithologen Greiz e. V. beteiligt sich in jedem Jahr an den Waldjugendspielen, die vom Thüringer Forstamt Weida organisiert werden. An zahlreichen Stationen im Wald können die Schüler ihr Wissen über die Natur testen und erweitern. Den besten Klassen winken kleine Preise Im nebenstehenden Bild ist PETRA HEMPEL zu sehen und befragt die Schüler über ihre Kenntnisse zu Pflanzen und Tieren des Waldes. Pilzausstellungen mit dem Sachverständigen DIETMAR KEIL aus Reudnitz erfreuen sich in jedem Jahr bei zahlreichen Pilzsuchern großer Beliebtheit. Weit über 100 verschiedene Pilzarten werden gesammelt und anschaulich präsentiert. In einem einführenden Vortrag werden die Besucher mit den wichtigsten Pilzen und ihren Unterscheidungsmerkmalen vertraut gemacht, um dann Fragen zu stellen, die mit großer Sachkenntnis beantwortet werden. Für seinen Vortrag, der von großer Sachkenntnis geprägt war, erhielt der Gastredner ERWIN TYLL große Anerkennung von den Mitgliedern des Vereins Ostthüringer Ornithologen Greiz. J. Lumpe: Aus dem Vereinsleben 82
Ornithologische Berichte aus dem mittleren Elstertal 1 (2008) 29.09.2007: Arbeitseinsatz im „Höllgraben“ Alle Fotos: Wolfgang Frühauf Seit 18 Jahren pflegt der Verein Ostthüringer Ornithologen Greiz e. V. im Rahmen des Vertragsnaturschutzes eine 2 ha große Feuchtwiese, den Geschützten Landschaftsbestandteil „Höllgraben“ im Landschaftsschutzgebiet „Wälder um Greiz und Werdau“. Im letzten Jahr war die Arbeit infolge des nassen Herbstes besonders schwierig. Eine solche extreme Situation hatten die Mitglieder in all den Jahren zuvor noch nicht erlebt. Die Naturfreunde ließen sich vom vielen Wasser nicht abschrecken und hielten auch unter sehr schwierigen Bedingungen ihre Vertragsverpflichtungen ein. Am 29. September 2007 waren dabei: ELVIRA und JOACHIM DÖRING, AN- NETTE und WOLFGANG FRÜHAUF, RENATE und HARRY MÜLLER, LUTZ MÜLLER, TORSTEN FRANKE, ANDREAS KANIS, GÜN- TER KUPFER, THOMAS HEMPEL, WOLF- GANG SIMON und HORST WINKELMANN. Wie immer wurde der Verein von den Landwirten JOACHIM KÖHLER und ARNDT HEYDRICH mit Fahrzeugen tatkräftig unterstützt, die auch das angefallene Mähgut umweltfreundlich entsorgten. Die jährlichen Arbeitseinsätze verhindern den natürlichen Aufwuchs und damit eine Verbuschung der Waldwiese. Die Pflege eines kleinen Laichgewässers am oberen Ende der Feuchtwiese und die Verhinderung der Verlandung des klaren Waldbaches, der das Areal durchfließt und im Schlötenteich mündet, gehören dazu. Der hier vorkommenden Zweigestreiften Quelljungfer, einer seltenen und saubere Waldbäche liebenden Libellenart, konnte dieses Refugium über viele Jahre erhalten bleiben. Das trifft auch auf Tagschmetterlingsarten wie den Kaisermantel und den Kleinen Perlmutfalter zu. Den Lebensraum nutzen auch zahlreiche Amphibien wie die Erdkröte und der Teichfrosch sowie Reptilien wie die Ringelnatter und die Waldeidechse. Die in den angrenzenden Wäldern vorkommenden Vögel wie Baumpieper, Mönchsgrasmücke, Amsel oder Rotkehlchen finden hier ihre Nahrung aus Insekten, Spinnen und Würmern. Auch der Waldkauz wird sich hier die eine oder andere Maus holen. J. Lumpe: Aus dem Vereinsleben 83
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ORNITHOLOGISCHE BERICHTE AUS DEM MI
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Übersichtskarte zu den Brutgewäss
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Tabelle 3 Ornithologische Berichte
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Gewässer Nr. Rechtswert H o c h w
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Literatur und Bibliographie Ornitho
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Landschaft und Brutgebiete im Bild
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Einleitende Bemerkungen Ornithologi
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Beschreibung der Beobachtungen ENTE
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Seite 79 und 80: Rohrammer � UA tschusii , Emberiz
Seite 83: Ornithologische Berichte aus dem mi
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