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Leitfaden fLussraumbetreuung in Österreich - WWF Österreich

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10. Anhang / 10.11 Fallbeispiel LIFE-Projekt Wald und Wildfluss im GesäuseAspekte der Gewässerbetreuung / des Gewässermanagements(1) Welche Aspekte im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Gewässerbetreuung / e<strong>in</strong>es Gewässermanagementswurden abgedeckt?•Erstellung e<strong>in</strong>es Managementplans an Enns und Johnsbach, Teilumsetzung•Koord<strong>in</strong>ation der Fachstellen•Ökologische Bauaufsicht; Monitor<strong>in</strong>g•Öffentlichkeitsarbeit(2) Wer hat die Gewässerbetreuung / das Gewässermanagement durchgeführt?War e<strong>in</strong>e Person oder e<strong>in</strong> Team dafür zuständig?Die Projektleitung des LIFE-Projektes lag im Nationalpark Gesäuse. E<strong>in</strong> externerProjektkoord<strong>in</strong>ator arbeitete vor Ort auf selbstständiger Basis an der fachlichen und<strong>in</strong>haltlichen Überwachung des Projekterfolges (Projektberichte an die EU usw.) undübernahm teilweise die ökologische Bauaufsicht und Konzeption der Inhalte für dieÖffentlichkeitsarbeit. Verantwortlich für die Durchführung der Maßnahmen waren diejeweiligen Partner.(3) Wie wurde die Öffentlichkeit im konkreten Projekt e<strong>in</strong>gebunden bzw.beteiligt?Die Öffentlichkeit wurde durch verschiedene Folder, durch Presseaussendungen, über dieHomepage sowie durch Exkursionen und Events (Eröffnungs- und Abschlussfest, GEO-Tag der Artenvielfalt) über das Projekt <strong>in</strong>formiert und auf dem Laufenden gehalten.Für Interessierte wurden darüber h<strong>in</strong>aus weitere Fach<strong>in</strong>formationen (z.B. ForschungsbandJohnsbach) bzw. Fachexkursionen angeboten.(4) Wo lag im Bezug auf Gewässerbetreuung/-management die größteorganisatorische bzw. fachliche Schwäche?Für e<strong>in</strong>e gute Nachbetreuung des LIFE-Projekts wäre e<strong>in</strong>e stärkere E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung derSchutzgebietsbetreuung außerhalb des Nationalparks notwendig gewesen.Momentan gestaltet sich die Erstellung e<strong>in</strong>es Geschiebemanagementplans für denJohnsbach sehr schwierig, da sehr viele Interessenvertreter davon betroffen s<strong>in</strong>d unde<strong>in</strong>gebunden werden müssen.(5) Wo lag im Bezug auf Gewässerbetreuung/-management die größteorganisatorische bzw. fachliche Stärke?Die größte Stärke im Projekt lag <strong>in</strong> der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten, wodurchsich die e<strong>in</strong>zelnen Kompetenzen der Fachstellen sehr gut ergänzten. E<strong>in</strong> Vorteil derGewässerbetreuung ist die Möglichkeit der Präsentation des Projektes sowie der Partnernach außen.(6) Was s<strong>in</strong>d Schlüsselfaktoren, damit Gewässerbetreuung/-managementfunktioniert?•Die Anforderungen an e<strong>in</strong>e(n) FlussraumbetreuerIn s<strong>in</strong>d sehr vielfältig und ähnelnjenen der SchutzgebietsbetreuerInnenSeite 104

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