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Leitfaden fLussraumbetreuung in Österreich - WWF Österreich

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5. Analyse nationaler und <strong>in</strong>ternationaler Beispiele für Flussraumbetreuung14121086420ÖffentlichkeitsarbeitÖkologischeProjekteKommunikationBildungsarbeitPartizipation14 11 7 3 2Abb. 22: Zusammenfassende Darstellung der häufigsten Antworten auf die Frage: „Welche Aspekte im S<strong>in</strong>nee<strong>in</strong>er Gewässerbetreuung wurden abgedeckt?“Durch die Antworten auf die Frage „Wie wurde die Öffentlichkeit im konkreten Projekte<strong>in</strong>gebunden bzw. daran beteiligt?“ wird deutlich, dass Öffentlichkeitsarbeit von derMehrzahl im S<strong>in</strong>ne der Bewusstse<strong>in</strong>sbildung verstanden wird, sprich als Informierungder Bevölkerung über Homepages, Newsletter, Medien, Veranstaltungen, Exkursionenetc. In dreizehn von vierzehn Fällen wurde die Bevölkerung auf der <strong>in</strong>formellen Basis<strong>in</strong> das Projekt e<strong>in</strong>gebunden. Bei der Hälfte der vorgestellten Beispiele erfolgte dieE<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung darüber h<strong>in</strong>aus durch partizipative Prozesse, z.B. durch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<strong>in</strong> Arbeitsgruppen, Plattformen, Flussraum-Foren, Beiräten oder dergleichen. In dreiweiteren Fällen fanden Ideenworkshops, Diskussions- bzw. Informationsrunden oderStammtische statt.Als weiteren Aspekt der Gewässerbetreuung nannten elf Befragte die Initiierung, Umsetzungund Betreuung von ökologischen Projekten bzw. von Artenschutzmaßnahmen(Abb.22). Unter dem Punkt „größte Stärken des Projekts“ wurde dieser Aspekt jedochnur vere<strong>in</strong>zelt erwähnt.Am dritthäufigsten wurde Kommunikation bzw. die Forcierung des <strong>in</strong>tegrativen Ansatzesgenannt (Abb. 24). Dies spiegelt sich wiederum <strong>in</strong> den genannten Stärken wider:Sowohl die Zusammenarbeit der verantwortlichen Stellen als auch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung vonwichtigen Stakeholdern bzw. der <strong>in</strong>tegrative Ansatz wurden häufig als große Stärkendes Projektes empfunden (Abb. 23).Als vierter Aspekt wurde Bildungsarbeit mehrfach genannt.Partizipation überschneidet sich <strong>in</strong> gewisser Weise mit der Forcierung des <strong>in</strong>tegrativenAnsatzes, wurde jedoch von zwei Befragten explizit unter diesem Begriff erwähnt unddaher als eigener Punkt gelistet.Seite 41

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