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SIMCON Drake - Dokumentation - OUV

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<strong>SIMCON</strong> <strong>Drake</strong> KAPITEL 9. MODELL-GEOMETRIE<br />

9.6.8. Weiterführende Überlegungen<br />

Wie bereits in 2.3 erwähnt, gibt es bei der Auslegung eines Flugzeuges in Canardkonfigurationen<br />

einige konfigurationsspezifische Besonderheiten und Probleme, die es konstruktionstechnisch<br />

zu lösen galt. Durch die nötige Pfeilung des Flügels - um eine genügende<br />

Richtungs- und Querstabilität zu erreichen - müssen an der Verbindung zwischen Flügel<br />

und Rumpf starke Torsionsmomente aufgenommen werden. Durch die oben erwähnte Verbindungskonstruktion,<br />

bestehend aus zwei Messinghülsen und zwei in diese eingreifenden<br />

Kohlefaserstäbe, können diese Momente ohne Probleme aufgenommen werden.<br />

Eine weitere Herausforderung stellt zudem die Motorlüftung dar. Folglich sahen wir Aussparungen<br />

am hinteren Rumpfende für Lüftungseinlässe auch bei der Modellkonstruktion<br />

vor, die weiterhin das Modell an das manntragende Flugzeug (geometrisch und designtechnisch)<br />

anpassen.<br />

Der Notwendigkeit einer ausreichenden Bodenfreiheit des Propellers begegneten wie durch<br />

eine entsprechende Positionierung und Dimensionierung des Hauptfahrwerkes. Dabei ist<br />

bei dem Modell eine im Verhältnis sehr viel größere Bodenfreiheit (und folglich ein größeres<br />

Fahrwerk) nötig, da der Propeller im Verhältnis zu jenem des manntragenden Flugzeuges<br />

einen sehr viel größeren Durchmesser aufweist.<br />

9.7. Präzise Massenabschätzung für das Modell<br />

Für eine genauere Massenabschätzung für das Modellflugzeug haben wir die Massen der<br />

von uns eingebauten Teile durch Wiegen genau bestimmt und auf das Gramm nach oben<br />

gerundet. Die Massen von Flugzeugzelle und Hauptfahrwerk erhalten wir aus dem Inventor<br />

CAD-Modell. Da wir alle mit der Bauweise noch keine Erfahrung gemacht haben, geben<br />

wir noch eine Sicherheit dazu.<br />

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