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SIMCON Drake - Dokumentation - OUV

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<strong>SIMCON</strong> <strong>Drake</strong> KAPITEL 2. FLUGZEUGGEOMETRIE<br />

2.4.7. Genauere Massenabschätzung<br />

Um eine Abschätzung der Massen der einzelnen Elemente des Flugzeuges zu erhalten,<br />

führen wir eine genauere Massenabschätzung mit Hilfe der von [Ray99, S. 476 - 479] beschriebenen<br />

Formeln, die auf statistischen Werten basieren, durch. Auch hierfür haben wir<br />

ein MATLAB-file (genauereweightberechnung.m) erstellt. Eine genauere Masse für Rumpf<br />

und Flügel erhielten wir, indem die Baugruppen mit der Annahme einer im Flugzeugbau<br />

üblichen Wandstärke von 3 mm in einem CAD Programm nachgebaut wurden. Zum Zeitpunkt<br />

der Abgabe dieses Berichtes ist dies die für uns genauest mögliche Berechnung. Vor<br />

dem Bau eines realen Flugzeuges würde diese allerdings erneut zu verifizieren sein. Nach<br />

Eingabe der benötigten Größen ergibt sich eine Gesamtabflugmasse von W0 = 412 kg .<br />

2.4.8. Aerodynamische Optimierung mit Hilfe von XFLR5<br />

Als Ergebnis der oben genannten Berechnungen erhalten wir die Einbauwinkel des Flügels<br />

und des Canard. Diese sollen nun sicherstellen, dass das Flugzeug bei dem vorher<br />

definierten Anstellwinkel im Reiseflug kein resultierendes Moment erfährt und es somit<br />

ausgetrimmt ist. Das finale Ausgangsflugzeug ergibt sich nun aus sämtlichen oben genannten<br />

Überlegungen zu dem unten zu sehenden ersten Entwurf.<br />

Abbildung 2.9.: Erster Entwurf des <strong>Drake</strong><br />

Ab hier begann die Annäherung an unsere Flugzeuggeometrie, da man mit dieser Ausgangseinstellung<br />

nun das erste Mal das gesamte Flugzeug simulieren konnte. Parameter für<br />

die Simulation sind Geschwindigkeit des Flugzeugs, Lage des Schwerpunkts (Berechnung<br />

s. 2.4.4), Dichte, kinematische Viskosität und ein Anstellwinkelbereich, in dem simuliert<br />

werden soll.<br />

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