exchange die kunst, musik zu vermitteln - Kunstdervermittlung.at
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Schüler während des Projektes<br />
gelernt haben.<br />
> Ein Musikstück, welches das Zentrum<br />
eines Workshops bildet, wird <strong>zu</strong><br />
Beginn der gemeinsamen Arbeit<br />
vorgestellt. Da<strong>zu</strong> werden Fragen<br />
gestellt. Nach Abschluss des Projekts<br />
wird dasselbe Musikstück wieder vorgespielt.<br />
Da<strong>zu</strong> werden wieder Fragen<br />
gestellt. Die Differenzierung in den<br />
Antworten gibt nun Auskunft darüber,<br />
wie erfolgreich das Projekt in Be<strong>zu</strong>g<br />
auf <strong>musik</strong>alische Lernerfahrungen war.<br />
> Musikvermittler und Konzertpädagogen<br />
übergeben <strong>die</strong> Evaluierung direkt<br />
an den Klassenlehrer im Vertrauen<br />
darauf, dass <strong>die</strong>ser am besten weiß,<br />
auf welche Weise <strong>die</strong> Schüler umfassend<br />
antworten.<br />
> Vertiefende Interviews mit einzelnen<br />
Projektteilnehmern (Schüler, Lehrer,<br />
Musiker) im Anschluss an das Projekt.<br />
> Gruppendiskussionen einzelner<br />
Projektteilnehmer (Schüler, Lehrer,<br />
Musiker) mit Moder<strong>at</strong>ion des Musik-<br />
vermittlers oder eines externen Experten:<br />
Besonders stimulierend<br />
wirken dabei Brüche oder Fehler, <strong>die</strong><br />
im Verlauf des Prozesses <strong>zu</strong> Schwierigkeiten<br />
geführt haben und <strong>die</strong> in<br />
Form einer Gruppendiskussion<br />
produktiver aufgearbeitet werden<br />
können als mittels eines Fragebogens.<br />
> Für kleinere Kinder im Kindergartenalter<br />
haben sich Fragebögen bewährt,<br />
<strong>die</strong> mit Bildern und Symbolen<br />
arbeiten.<br />
Informelles Feedback während<br />
des Projekts<br />
Große Bedeutung kommt der teilnehmenden<br />
Beobachtung des Geschehens<br />
<strong>zu</strong>: Musikvermittler und Konzertpädagogen<br />
sind während der Konzerte für Kinder<br />
oder der konzertpädagogischen Work -<br />
shops persönlich anwesend und erleben<br />
anhand der direkten Reaktionen des Publikums,<br />
ob <strong>die</strong> Dram<strong>at</strong>urgie beziehungsweise<br />
<strong>die</strong> Methodik <strong>zu</strong>m gewünschten<br />
Ergebnis führt. Meistens ergeben sich im<br />
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Anschluss an das Konzert im Foyer oder<br />
an den Workshop in der Schule zwanglose<br />
Gespräche mit Eltern, Lehrern und Schülern,<br />
<strong>die</strong> wertvolle Impulse für <strong>die</strong> Planung<br />
<strong>zu</strong>künftiger Arbeiten geben können.<br />
Offene Kommunik<strong>at</strong>ion zwischen<br />
Publikum und Institution<br />
Es liegt in der Hand der Kulturbetriebe,<br />
ihrem Publikum gegenüber große Offenheit<br />
und Gesprächsbereitschaft <strong>zu</strong> signalisieren.<br />
In Zeiten der elektronischen<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion ist es inzwischen häufig,<br />
dass unmittelbar nach Veranstaltungen<br />
bewertende E-Mails des Publikums<br />
den Konzertveranstalter oder das Orchestermanagement<br />
erreichen. In <strong>die</strong>sem<br />
Fall ist es besonders wichtig, <strong>die</strong>se<br />
E-Mails unverzüglich <strong>zu</strong> beantworten<br />
und auch auf Kritik des Publikums aufgeschlossen<br />
und diskussionsbereit <strong>zu</strong><br />
reagieren.