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V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

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im Zuge der mündlichen Verhandlung neue Gutachten bzw. Gutachtensänderungen<br />

und Ergänzungen sowie sonstige neue Unterlagen und Informationen hervorgekommen<br />

sind, behält sich die Gemeinde Gaschurn ausdrücklich vor nach Zustellung der<br />

V<strong>erhandlungsniederschr</strong><strong>ift</strong> weiteres Vorbringen und weitere Beweisanträge zu stellen.<br />

Die Zustellung der V<strong>erhandlungsniederschr</strong><strong>ift</strong> wird beantragt. Das bisherige<br />

Vorbringen und die bisher gestellten Anträge bleiben vollinhaltlich aufrecht.<br />

Stellungnahme der <strong>Vorarlberg</strong>er Illwerke AG:<br />

Stellungnahme der <strong>Vorarlberg</strong>er Illwerke AG zum Vorbringen der Gemeinde<br />

Gaschurn im Schr<strong>ift</strong>satz vom 16.05.2012 in der mündlichen Verhandlung am<br />

23.05.2012:<br />

Zu dem von der Gemeinde Gaschurn vorgelegten Prüfgutachten zum Fachbeitrag<br />

Verkehr des DI Joachim Kleiner vom 09.05.2012 erlauben wir uns, ergänzend zu den<br />

bereits in der mündlichen Verhandlung am 22.05.2012 vorgebrachten Ausführungen,<br />

wie folgt Stellung zu nehmen:<br />

Zur Frageliste (Seite 15 und Seite 16 des Gutachtens DI Kleiner vom 09.05.2012):<br />

Frage 1:<br />

Wie soll der Baustellenverkehr auf den Winterrouten mit dem Illwerke-Tourismus in<br />

Einklang gebracht werden?<br />

Antwort 1:<br />

Die durch das Vorhaben hervorgerufenen zu erwartenden Auswirkungen auf den<br />

Tourismus werden im UVE-Fachbeitrag Tourismus (Beilage 12.17) dargelegt und<br />

bewertet. Hier werden auch die auf den Tourismus bezogenen Maßnahmen zur<br />

Vermeidung und Verminderung von negativen Auswirkungen dargelegt (s. Punkt 5.1.<br />

auf der Seite 50). Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher an dieser Stelle auf<br />

den UVE-Fachbeitrag verwiesen.<br />

Frage 2:<br />

Auf der Seite 14 des Fachbeitrages wird angegeben, dass 305.000 m³<br />

Überschussmassen in 27.100 zusätzlichen Bergfahrten transportiert werden.<br />

Umgerechnet ergibt sich daraus, dass 11,25 m³ oder 28 t je Bergfahrt transportiert<br />

werden.<br />

Die Konsenswerberin möge bitte beantworten, mit welchem Transportmittel aus<br />

Abbildung 8 Seite 17 diese Massen transportiert werden können.<br />

Antwort 2:<br />

Die Umrechnung, dass 11,25 m³ 28 t je Bergfahrt bedeuten, ist nicht zutreffend. In der<br />

UVE-Beilage 1.1 (Technischer Bericht) zeigt die Abbildung 8 den Materialfluss.<br />

Daraus ist ersichtlich, dass es sich bei den angegebenen 305.000 m³

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